Frieden allein durch das Blut! Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 10. Apr 2023)

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Andacht Archiv-Nr. 7504

für den 10. Apr 2023 - Autor:

Frieden allein durch das Blut! Teil 1

„Auch das Zelt und alle Geräte des Gottesdienstes besprengte er in gleicher Weise mit Blut; und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. So ist es also notwendig, dass die Abbilder der im Himmel befindlichen Dinge hierdurch gereinigt werden, die himmlischen Dinge selbst aber durch bessere Opfer als diese“.

Hebräer 9, 21-23 (Schlachter 2000) *©*
 

Was auf Golgatha vor ungefähr 2000 Jahren geschah, war ein einmaliges, unwiederholbares Opfer, was im alten Testament durch die vielen verschiedenen Opfer symbolisch schon vorgeschattet war. Es geht nicht um Rituale, sondern darum, daß das Böse und seine Macht, und mit ihm die Sünde vernichtet wird, und trotzdem Gerechtigkeit herrscht - auch Gerechtigkeit gegenüber dem Bösen. In 2. Mose 12, 21-22 steht: „Und Mose rief alle Ältesten in Israel zu sich und sprach zu ihnen: Macht euch auf und nehmt euch Lämmer für eure Familien und schächtet das Passah! Und nehmt ein Büschel Ysop und taucht es in das Blut im Becken und bestreicht mit diesem Blut im Becken die Oberschwelle und die zwei Türpfosten; und kein Mensch von euch soll zu seiner Haustür hinausgehen bis zum Morgen“! Das war die klare Anweisung Gottes an sein Volk in Ägypten. Es war die letzte Plage gegen den Pharao (die Tötung aller Erstgeburt), wenn Gott selbst als Todesengel durch die Straßen geht. Der Teufel verklagt uns Menschen Tag und Nacht vor Gott (Offenbarung 12,10). Dank Jesus hat er dazu nun keine Berechtigung mehr - es ist bezahlt! Christus ist einmal geopfert worden um die Sünden vieler wegzunehmen und sie unumkehrbar aufzuheben und auszulöschen. Das war der Grund seines ersten Kommens. In Epheser 1, 7-8 steht: „In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Übertretungen nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns überströmend widerfahren ließ in aller Weisheit und Einsicht“. Charles H. Spurgeon schreibt zu den Geschehnissen damals in Ägypten folgendes: „Das Passahlamm war ein besonderes Vorbild auf unseren Herrn Jesus Christus. Wir entnehmen das nicht allein der Tatsache, dass alle Opfer der alten Zeit Abschattungen des einen wahren und wirklichen Opfers waren, sondern es wird uns auch im Neuen Testament versichert, dass Christus unser Passahlamm ist. Wie das Passahlamm ohne Fehl sein musste, so war es unser Herr und das Töten und Rösten des Lammes bildete den Tod und das Leiden Christi vor. Selbst bezüglich der Zeit entsprach das Vorbild dem Christus, denn die Zeit seiner Kreuzigung war die des Passahfestes. Wie das Siegel dem Stempel, so entspricht der Herr in vielen Einzelheiten dem Passahzeremoniell.

Wir sehen ihn, als er wie ein Lamm zur Schlachtbank geführt wird. Wir sehen sein vergossenes und gesprengtes Blut, wir sehen ihn im Feuer der Leiden gemartert und im Glauben genießen wir ihn und würzen das Mahl mit den bitteren Kräutern der Buße. Wir sehen Jesus und das Heil, wo das fleischliche Auge nur ein geschlachtetes Lamm und ein vom Tod errettetes Volk sieht. In dem Passahzeremoniell legt der Heilige Geist besonderen Nachdruck auf die Sprengung des Blutes. Dasjenige, dem die Menschen sich so sehr widersetzen, stellt er mit Nachdruck als das Hauptsächliche der Offenbarung vor. Das Blut des erlesenen Lammes wurde in ein Becken aufgefangen und nicht nutzlos verschüttet, denn das Blut Christi ist wertvolles Blut. In dieses Becken wurde ein Büschel Ysop getaucht. Die Zweige dieses kleinen Strauches nehmen eine Menge Tropfen auf, die leicht gesprengt werden konnten. Dann ging der Vater der Familie hinaus und bestrich mit diesem Ysop die Oberschwelle und die beiden Seitenpfosten der Tür und so wurde das Haus durch drei blutrote Striche gekennzeichnet. Die Unterschwelle wurde nicht mit Blut bestrichen.Wehe dem Menschen, der das Blut Christi mit Füßen tritt und es für etwas Unheiliges hält! Ach, ich fürchte, dass viele das tun - nicht nur Kinder der Welt, sondern selbst solche, die sich für Christen halten“
. Durch dieses eine Opfer sind diejenigen für immer vollendet, die geheiligt werden (Hebräer 9,28 und 10,14). Es gibt also keinen anderen Namen (Jesus Christus) und auch kein anderes Opfer (das Kreuz auf Golgatha) oder Gesetz, wodurch wir selig werden können (Apostelgeschichte 4,12). Wer etwas anderes behauptet oder meint, das Opfer Jesu würde nicht ausreichen oder müsste immer wiederholt werden, macht den Sohn Gottes zum Gespött (Hebräer 6,6).

Fortsetzung morgen...

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