In ihrer Message von gestern hat Judith ja schon über das kommende Weihnachtsfest geschrieben. Zum Glück ist es ja noch nicht ganz so weit. Gestern war ja grad erst mal das Erntedank-Fest.
Es ist schon ein sehr altes Fest, das aber in unserer heutigen Zeit der künstlichen Gewächshäuser fast seine zeitliche Einordnung verliert. Früher war es die Zeit, in der es wieder frisches Getreide frisches Gemüse und frisches Obst gab. Heute ist es für uns fast selbstverständlich, daß wir in den Supermärkten zu jeder Jehreszeit fast alles frisch einkaufen können.
So ist es für uns auch kaum noch etwas besonderes, wenn wir die Früchte des Ackers und des Feldes bekommen. Der Mensch hat so in den Kreislauf der Natur eingegriffen, daß wir heute fast genz vergessen haben dafür zu danken, was Gott uns da alles geschenkt hat.
Erntedank - ist es so selbstverständlich, daß wir hier genug zu Essen und zu Trinken haben? Wenn wir in unseren Kühlschrank oder Vorratsschrank schauen, haben wir immer Gottes kleine Wunderwerke vor uns. Doch es gibt auch viele Länder, in denen das tägliche Essen nicht so selbstverständlich ist, wie bei uns. Ist es da nicht doch ein Grund, zumindest einmal im Jahr unserem Gott dafür zu danken? Eigentlich müßten wir jedes Mal, wenn wir im Supermarkt sind, ein kleines Erntedankfest feiern.
Ich wünsche euch noch eine gesegnete neue Woche.