In der Vorfreude auf unseren Urlaub mit den Enkelkindern bin ich dabei alles noch schnell zu ordnen.
Dazu gehörte auch den Rasen der Hausgemeinschaft zu mähen.
Beim Umschichten des Radständers habe ich es geschafft, dass ich mir diesen auf mein Wadenbein schlug
und mir mit seiner Kante daumennagelgroß die Haut bis aufs Gewebe abschabte.
Ich ließ im Krankenhaus die Wunde säubern und die Ärztin klebte mit Nahttapes diese zusammen.
Meine Sorge, nicht in den geplanten Urlaub zu können, besänftigte sie mit der Voraussetzung
nicht im See zu schwimmen und meine Verletzung zu schützen.
Interessant war zu beobachten, dass ich, obwohl ich eine massive Verletzung hatte, diese weder schmerzte noch blutete.
Die Ärztin meinte, ich hätte Glück gehabt, weil ich kein Blutgefäß erwischte und auch mein Schienbein verschont blieb.
Ich hatte deswegen wohl Glück im Unglück!
Man sagt in der Welt: „Da hast du einen Schutzengel gehabt“.
Ja, ich habe den Eindruck, dass hier tatsächlich Gottes Engel zur Stelle waren, um mich zu bewahren. (Psalm 91:11)
Bewahrung ist für uns nicht immer sofort erkennbar. Wir betrachten das Unglück aus der Not, Schmerz und Sorge.
Doch hinterher, wenn man genau betrachtet, erkennt man oft erst, dass alles weit schlimmer hätte kommen können.
Welch ein Glück, dass unser Vater im Himmel uns nicht aus den Augen lässt und auch für unsere Sicherheit sorgt.
Ich darf bewusst dafür danken, dass nicht mehr passiert ist und ich bald wieder heil sein werde.
(Psalm 91,1 )
Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, der kann bei ihm, dem Allmächtigen, Ruhe finden.
Seid herzlichst gesegnet, eure