Gemurmel in der Volksmenge Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 27. May 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7186

für den 27. May 2022 - Autor:

Gemurmel in der Volksmenge Teil 1

''Und es gab viel Gemurmel seinetwegen unter der Volksmenge. Etliche sagten: Er ist gut!, andere aber sprachen: Nein, sondern er verführt die Leute! Doch redete niemand freimütig über ihn, aus Furcht vor den Juden''.

Johannes 7, 12-13 *©*
 

Als Jesus wirkte und unter den Juden durch Zeichen und Wunder allerhand Wirbel und Aufsehen verursachte, gab es auch unterschiedliche Stimmungen und Meinungen über ihn. Die einen hielten ihn tatsächlich für den verheißenen Messias und verehrten Jesus. Andere sahen in ihm nur einen falschen Propheten. Die Obersten der Juden waren sogar der Ansicht, daß Jesus die ''Volksmengen verführe'' (Vers 12). Und die Gegnerschaft war in diesen Zeiten so dominant, daß es viele nicht wagten, öffentlich über ihn zu diskutieren und zu debattieren aus Angst, man könnte ihnen ''einen Strick daraus drehen''. Dennoch gab und gibt es Nachfolger Jesu, die sich nicht einschüchtern ließen und zu Jesus standen und stehen, egal was Andere über ihn sagten. Jesus hat zum Beispiel die Gemeinde in Philadelphia gelobt für ihren konsequenten Glauben – auch in schwierigen Zeiten. In Offenbarung 3, 10-12 steht: „Weil du das Wort vom standhaften Ausharren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die versucht werden, die auf der Erde wohnen. Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone nehme! Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen“. Wir sollten uns nicht davor fürchten auch öffentlich zu Jesus zu stehen und auch bereit sein Rechenschaft über unsere Hoffnung zu geben. Das ist auch immer das beste Zeugnis, wenn wir unseren persönlichen Glaubensweg zu Jesus Christus mit eigenen Worten beschreiben und unter Berücksichtigung unserer Umstände. Was wir selbst intensiv und glaubwürdig erlebt und erfahren haben, ist es immer wert gehört zu werden. Und dies auch unabhängig davon ob man das hören will oder nicht. In Sprüche 29,25 lesen wir: ''Menschenfurcht bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verlässt, wird beschützt''.

Wer sich vor Menschen fürchtet, gibt letztlich dem Druck nach entweder Böses zu tun, oder Gutes zu unterlassen. Gerade wenn es darum geht Zeugnis zu geben, sollten wir uns gut überlegen, ob schweigen und weghören und wegsehen immer die beste Lösung ist? In 1. Petrus 3, 14-17 schreibt der Apostel: ''Doch wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Ihr Drohen aber fürchtet nicht und laßt euch nicht beunruhigen; sondern heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen! Seid aber allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann, der Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist, [und zwar] mit Sanftmut und Ehrerbietung; und bewahrt ein gutes Gewissen, damit die, welche euren guten Wandel in Christus verlästern, zuschanden werden in dem, worin sie euch als Übeltäter verleumden mögen. Denn es ist besser, daß ihr für Gutestun leidet, wenn das der Wille Gottes sein sollte, als für Bösestun''. Die Sünde führt dazu, daß wir zu allem Guten unfähig werden. Vor Menschen mehr Respekt als vor Gott zu haben ist eine Sünde. William McDonald schreibt in seinem Bibelkommentar: „Es wird deutlich, daß die Anwesenheit des Herrn »unter den Volksmengen« Unruhe verursachte. Mehr und mehr zwangen die Wunder, die er vollbrachte, die Menschen dazu, zu entscheiden, wer er wirklich war. Es gab auf dem Fest unter der Oberfläche Unterhaltungen darüber, ob er ein echter oder ein falscher Prophet sei. »Die einen sagten: Er ist gut; andere sagten: Nein,... er verführt die Volksmenge.« Die Gegnerschaft der jüdischen Führer gegen Jesus war so stark geworden, daß niemand es wagte, »öffentlich von ihm« zu reden. Zweifellos hatten viele einfache Menschen erkannt, daß er wirklich der Messias Israels war, doch wagten sie nicht, das öffentlich zu sagen, weil sie fürchteten, daß die religiösen Führer sie dann verfolgen würden“.

Fortsetzung morgen...

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