Die Entdeckung der Schrift Teil B -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 10. Feb 2022)

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Andacht Archiv-Nr. 7080

für den 10. Feb 2022 - Autor:

Die Entdeckung der Schrift Teil B

Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander!

Kolosser 3,16 *©*
 

Kolosser 3, Vers 16: Das Wort Christi wohne mit seinem ganzen Reichtum bei euch. In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander! Singt Gott Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder in Dankbarkeit in euren Herzen!

Damit das Wort Christi bei uns wohnen kann, brauchen wir eine Bibel und eine Übersetzung, die wir verstehen können. So machte
sich Martin Luther daran, dem Volk aufs Maul zu schauen und den Menschen eine verständliche Übersetzung der Bibel zu geben.
Ihm ging es dabei nicht so sehr um eine wortwörtliche Übersetzung, sondern um eine verständliche Übersetzung. Die Menschen sollten das Wort Gottes verstehen können.
Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen, schreibt Paulus nicht nur den Christen in Kolossä ins Stammbuch.
Seinem Mitarbeiter Timotheus liefert er auch ausreichend Gründe, 2. Timotheus 3, Vers 16: Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit.
Wenn das Wort Christi reichlich bei uns wohnt, wir also in der Bibel zu Hause sind, werden wir Wesentliches für unser Leben lernen und geistlich wachsen. Diese für uns etwas sperrigen Begriffe könnte man durchaus auch als gesunde Selbstwahrnehmung wiedergeben. Die Bibel will uns ja nicht erschlagen, sondern zum Leben verhelfen.
Lesen wir täglich in der Bibel und beten, dann werden wir wachsen. Zur Konfirmation bekam ich eine Bibel geschenkt, die ich zuerst einmal in das Regal stellte. Dort verstaubte sie erst, bis eine Schulkameradin mich in den EC einlud. Sie wurde ein spannendes Buch, in das ich mich gerne vertiefte. Meine Bibel lag im Schlafzimmer und wurde auf Reisen mitgenommen. Es war spannend, auf den biblischen Reisen an den Orten zu stehen, von denen das Niedergeschriebene in der Bibel handelt und erzählt.
Wir verdanken es tatsächlich Martin Luther und seiner Bibelübersetzung, dass das Wort Christi bei uns wohnen kann. Zugleich schuf er damit die Grundlage für eine einheitliche deutsche Sprache und die Schüler staunen, wenn ich ihnen sage, dass er sich für die Schulbildung aller Kinder einsetzte.
Die Bibel besteht aus 66 Büchern, die von ca. 40 verschiedenen Verfassern in einem Zeitraum von 1.400 Jahren geschrieben wurden. Trotzdem hat dieses Buch nur ein Thema, dass sich wie ein roter Faden vom ersten Buch bis zum letzten Buch der Bibel zieht: Jesus!
Die Bibel ist das Zeugnis verschiedener Männer und Frauen, die ihre Erfahrungen mit dem lebendigen Gott aufgeschrieben haben. Die Bibel will mehr als nur interessant sein, sie will gelesen werden. Wir bekommen viel Post, Werbungen, Rechnungen…….Aber ein Brief von einem Freund, den will man sofort lesen. Man spürt Nähe, trotz der Entfernung. Auf Norderney fuhr ich immer hinaus in die Dünen las in der Ruhe bei einer leichten Brise die Liebesbriefe.
Die Bibel ist ein Liebesbrief Gottes an uns. Einen Liebesbrief überfliegt man nicht oberflächlich. Den liest man immer und immer wieder. Den kann man gar nicht oft genug lesen. Bei einem Liebesbrief ist jedes Wort wichtig! In Jesus erklärt Gott jedem Menschen seine Liebe.
Die ganze Bibel ist voll davon, dass Gott uns liebt, dass Gott uns in Jesus seine Liebe geschenkt hat. Das kann man überall in der Bibel nachlesen, z.B. in Jesaja 54,10: Berge mögen von ihrer Stelle weichen und Hügel wanken, aber meine Liebe zu dir kann durch nichts erschüttert werden, und meine Friedenszusage wird niemals hinfällig. Das sage ich, der HERR, der dich liebt.

Fragen zum Weiterdenken: Mit welchem Wort oder Bild würdest du für dich die Bibel umschreiben? Welcher Bibelvers ist dir unvergessen? Welche Bibelstellen bereiten dir Kopfschmerzen? Wann und wie liest du derzeit die Bibel? Wie hat sich deine Einstellung zur Bibel im Laufe der Jahre verändert?

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