Die Traurigkeit der Welt Teil 1 -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 29. Dec 2021)

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Andacht Archiv-Nr. 7037

für den 29. Dec 2021 - Autor:

Die Traurigkeit der Welt Teil 1

„Denn die gottgewollte Betrübnis bewirkt eine Buße zum Heil, die man nicht bereuen muss; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod“.

2. Korinther 7,10 *©*
 

Diese Welt besteht nicht nur aus Jubel, Trubel und Heiterkeit – wer wüsste das nicht? Obwohl es auch manche Zeitgenossen gibt, die denken, daß das ganze Leben nur ein Spiel ist. Wenn man diesen Gedanken ernsthaft verarbeiten wollte, müsste man hinzufügen, daß es sich in dieser Welt und Gesellschaft nicht selten um zumeist böse Spiele handelt. Dadurch daß der ungläubige Mensch oft sehr selbstzentriert ist, lebt er sein Leben entsprechend mit einem eingebauten Egoismus, der andere dann manchmal enttäuscht dastehen lässt. Wenn so einer nicht umkehrt oder auch seine verdrehte Vorstellung von Glauben und von Gott nicht korrigiert und tatsächlich Buße tut, hat das seine Konsequenzen. In Apostelgeschichte 8, 18-23 steht die Begebenheit vom Zauberer Simon, der die Apostel bei ihrem Dienst beobachtete: „Als aber Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Heilige Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld und sprach: Gebt auch mir diese Vollmacht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt! Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre mit dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können! Du hast weder Anteil noch Erbe an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott! So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir die Tücke deines Herzens vielleicht vergeben werden mag; denn ich sehe, dass du in bitterer Galle steckst und in Fesseln der Ungerechtigkeit“! Darüber war Simon sicherlich alles andere als erfreut. Er bat die Apostel anschließend um Fürbitte für sein Fehlverhalten. Wie es mit ihm weiterging wissen wir nicht. Jedenfalls, sofern er tatsächlich umkehren konnte, und sich seine Traurigkeit durch die knallharte Ansage von Petrus in echten Glauben und Dankbarkeit für Gottes Gnade verwandelte, hat seine Betrübnis etwas bewirkt, was in die richtige Richtung vor Gott sich bewegte.

Ansonsten wäre diese Traurigkeit nutzlos und nur egoistische Heuchelei und Selbstmitleid. So jemand wäre nur um sich selbst besorgt. So wie der König Saul, der ungehorsam und voreilig war und anschließend nur um sein Ansehen vor den Ältesten seines Volkes besorgt war und den Propheten Samuel bat ihn trotzdem vor ihnen zu ehren. Er war auch zerknirscht über sein Fehlverhalten, aber die Konsequenz war nur die Sorge um seine Außendarstellung. Fragen wir uns auch selbst, wo wir vor anderen, aber auch vor Gott manchmal aus verkehrten oder verdrehten Motiven heraus traurig und zerknirscht oder über uns selbst enttäuscht sind? In 1. Samuel 15,22 sagte Samuel zu Saul: „Hat der HERR dasselbe Wohlgefallen an Schlachtopfern und Brandopfern wie daran, dass man der Stimme des HERRN gehorcht? Siehe, Gehorsam ist besser als Schlachtopfer und Folgsamkeit besser als das Fett von Widdern“! Ist euch auch schon aufgefallen, daß in der Welt Betrübnisse und Traurigkeiten die einer hat, auch nicht selten dazu führen, daß man andere beschuldigt? Das hatte ja schon ganz am Anfang seinen Ursprung, als Adam nach dem Sündenfall zu Gott in 1. Mose 3,12 sprach: „Die Frau, die du mir zur Seite gegeben hast, die gab mir von dem Baum, und ich aß“! Das mag zwar faktisch richtig gewesen sein, aber es befreite Adam nicht von seiner eigenen Schuld und Verantwortlichkeit. Warum hat er Eva nicht beschützt? Er wusste doch ebenso was Gott gesagt hat und auch was nicht.

Fortsetzung morgen...

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