Es waren Frauen, die bis zuletzt ausgehalten haben, um zu sehen, wo Jesus hingelegt wurde. (Lukas 23:55,56 ) Dieselben kamen früh morgens um ihren geliebten Herrn einzuölen und zu salben (Lukas 24:1-12).
Es waren treue und mutige Frauen. Es kann sein, dass sie am Weg darüber sprachen, wie sie den Stein vor dem Grab wegbekämen, denn es war ihnen bewusst, dass ihnen trotz bestem Willen dazu die Kraft fehlen würde. Umso erstaunter waren sie, als sie sahen, dass der Stein weggerollt und das Grab leer war.
Die Botschaft der Männer in glänzendem Gewand, welche ihnen beim Grab begegneten, ließ sie nicht nur erschaudern, nein, sie erinnerte auch daran, was Jesus ihnen in Galiläa über seine Zukunft voraussagte.“ ER wird sterben und auferstehen!“ Sofort kehrten sie um und verkündeten dies den Aposteln.
Es waren Frauen, welche als erstes die Frohe Botschaft weitertrugen, weil sie an Jesus Worte glaubten. Maria Magdalena und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, und die andern Frauen mit ihnen. Sie waren treu, mutig und stark.
Warum aber glaubten ihnen die Männer nicht? Auch Petrus war nicht überzeugt, sondern verwundert, als er ins leere Grab blickte! Was war mit ihnen los, sie haben doch alle Jesus Worte vernommen, als er noch lebte. Konnten sie sich nicht daran erinnern und die Wahrheit erkennen?
Biblisch betrachtet, kamen sie erst, nachdem Jesus ihnen ein paarmal begegnete, nach und nach zur Überzeugung und zum Glauben! (Lukas 24:13-48)
Ich weiß nicht welche Erfahrung ihr mit Männern und Frauen in eurem Glaubensleben habt. Ich erlebe tatsächlich, dass sich Frauen leichter tun Jesus nachzufolgen. Mag es daran liegen, dass Frauen positiv neugierig, emphatisch mit dem Herzen und Männer eher skeptisch, sachlich mit Gedanken zu Werke gehen?
Liebe Leserin, lieber Leser wie geht es dir persönlich damit? Glaubst du oder suchst du noch?
Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? „Er ist nicht hier, er ist auferstanden!“
Seid herzlichst gesegnet, eure