Gerade zu besonderen Festtagen bekommen wir Post. Zum Geburtstag, zu Ostern, Weihnachten..... Dies geschieht heute immer mehr per E-Mail, Whats App...., aber auch noch als Postkarte. Ich freue mich immer noch über die Postkaren. Ich kann sie aufstellen und mit einem Blick auf diese Karte freue ich mich, dass Menschen an einen denken.
Was meint man mit den Glückwünschen? Im Lexikon der Redensarten steht, dass Glück zerbrechlich ist, Heil, aber auch Unheil schaffen kann. Die negativen Aspekte wünschen mir die Schreiber bestimmt nicht. Vielleicht wäre es besser, dem anderen Segen zu wünschen, nämlich Friede und Wohlergehen.
Der Wunsch “Viel Glück” ist schnell dahergesagt: vor einer Klausur bzw. Prüfungen aller Art, einem Arztbesuch, einem Gerichtstermin, einem wichtigen Gespräch,...... Was wünsche ich dem anderen dann genau? Weiß ich das überhaupt? Weiß ich, was der andere jetzt braucht und ihm gut tut? So wird aus dem Segenswunsch ein Bittruf an Gott. ER weiß, was der andere jetzt braucht und was ihm gut tut. Er weiß, was der Angesprochene braucht, dass sein Leben glückt.
Ein neues Kalenderjahr beginnt und meistens stehen dann schon recht viele Termine fest. Gewisse Zeiten sind schon von regelmäßigen Terminen belegt oder von lang geplanten Highlights. Die Termine haben wir Menschen, genauer gesagt ich geplant. Sachen und Veranstaltungen, die mir wichtig sind, wo ich mitarbeiten möchte. Ob es wirklich dazu kommt, dass weiß allein Gott.
Gott wollte, dass sein Sohn als Baby zur Welt kam, unsere Lasten auf sich nahm und dafür am Kreuz für uns starb. Gerade zwischen den Jahren sollten wir an seine Tat denken und danken. Jesus formulierte die Bitte: Vater, kann denn dieser Kelch nicht an mir vorübergehen, aber nicht mein, sondern dein Wille geschehe. Seine Tat ist ein Segen für uns.
Ich wünsche dir, dass du ein Segen sein darfst, aber auch selber Segen erfahren darfst. Es ist ein Nehmen und ein Geben.