Vergissmeinnicht Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 27. Nov 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6274

für den 27. Nov 2019 - Autor:

Vergissmeinnicht Teil 1

Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat

Psalm 103,1+2 *©*
 

Jer. 29,7-11:Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe wegführen lassen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl. So spricht der HERR Zebaoth: Lasst euch durch die Propheten, die bei euch sind, und durch die Wahrsager nicht betrügen, und hört nicht auf die Träume, die sie träumen! Denn sie weissagen euch Lüge in meinem Namen. Ich habe sie nicht gesandt, spricht der HERR. So spricht der HERR: Wenn für Babel siebzig Jahre voll sind, so will ich euch heimsuchen und will mein gnädiges Wort an euch erfüllen, dass ich euch wieder an diesen Ort bringe. Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe, spricht der HERR: Gedanken des Friedens und nicht des Leides, dass ich euch gebe Zukunft und Hoffnung.

Vergissmeinnichtsamen wurden mal in einem Gottesdienst als Erinnerung zum Mitnehmen ausgeteilt. Im Rückblick auf sein Leben kann sicher mancher beten: Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.

Im Leben eines Menschen gibt es Höhen und Tiefen. Dies ist gut, denn würde es fade auf einer Linie gleichtönig ablaufen, so wird es langweilig. Eine Begleitstimme im Chor, die nur aus einem Ton besteht ist schwer zu singen, aber auch langweilig. Höhen und Tiefen, so sagte meine Mama es immer, gehören dazu, um die Beziehung zu Gott zu festigen. Man muss lernen das Schöne zu sehen und für das Negative im Rückblick auch dankbar zu sein. Man findet und erlebt immer wieder Begebenheiten, die nachdenklich stimmen und zu dankbarem Staunen führen. ''In wie viel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!'' Das erinnert mich an mein Patenkind, das mit einem kleinen Loch im Herzen zur Welt kam. Bis zum zehnten Lebensjahr musste sie regelmäßig zur Kontrolle, wie sich das Nebengeräusch (bedingt durch das Loch im Herzen) entwickelte. Es verschwand ganz. Ein riesengroßer Dank an IHN, dass es so geschah. Warum dann nach ca. acht weiteren Lebensjahren die Epelepsie? Die Krankheit bekam man auch nach langer Zeit in den Griff und sie kann wieder alleine in einer Wohnung leben und sogar Auto fahren.

Wir sollen aber nicht nur dankbar zurückblicken, sondern auch in die Zukunft schauen. In Jeremia 29,7 steht: “Bemüht euch um das Wohl der Stadt, in die ich euch weggeführt habe, und betet für sie zum Herrn; denn in ihrem Wohl liegt euer Wohl.” ''Der Stadt Bestes suchen und für sie beten!'', das ist die Parole Jeremias an die Gemeinde. Peter Hahne nahm in einer Evagelisation sein Buch mit eben diesem Titel als Grundlage der Ansprache. Er nahm das Wort “Stadt” damals als Synonym für die Gemeinde, die Arbeit, die Familie und auch für die einzelene Person. Die Weisung ist mehr als zweieinhalbtausend Jahre alt und hat sich bis in unsere Gegenwart bewährt. Immer, wenn die Menschen eines Gemeinwesens fähig und bereit sind, an das Ganze der Gemeinschaft zu denken,
-•wenn sie eigene Interessen,
-•wenn sie Parteiinteressen,
-•wenn sie ideologische Interessen,
-•wenn sie enge konfessionelle Interessen zurückstellen können, dann gedeiht die Gemeinde.

''in ihrem Wohl liegt euer Wohl'', schreibt Jeremia und er meint damit: wenn es der Stadt gut geht, so geht es euch auch gut. Das (gemeinsame) Leben und Miteinander wird also auch in Zukunft gedeihen, wenn der enge Zusammenhang zwischen öffentlichem und privatem Wohl immer gesehen wird und immer bewusst bleibt. Eine Trennung beider Aspekte ist nicht praktikabel, besonders wenn man beruflich und privat in der Gemeinde miteinander arbeitet. Da kommen gemeindliche Gespräche, wenn man ein breufliches Gespräch miteinander führt. Und vor oder nach dem Gottesdienst wird eine berufliche Sache besprochen. Man kann auch kein berufliches und gemeindliches Verhalten haben. Das christliche Verhalten durchzieht beide Bereiche.
Fortsetzung folgt.....

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