Der Macher aller Dinge Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 10. Sep 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6196

für den 10. Sep 2019 - Autor:

Der Macher aller Dinge Teil 2

Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.

Matth 6,32b *©*
 

Matth. 6,25-34: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.
Der Text will uns entlasten. Jesus gebraucht deutliche Worte. Nach seiner Meinung sind es die Heiden, die sich alle Sorgen aufbürden. Jesus verweist auf die Vögel unter dem Himmel und die Lilien auf dem Felde. Sie bekommen ihre Nahrung und ihre Pracht, ohne sich Sorgen zu machen. Die Zuhörer Jesu sollen sich zuerst um das Reich Gottes kümmern. Dann werden sie sehen, wie sie vom himmlischen Vater versorgt werden. Wir Menschen sind leider nicht so unbekümmert wie die Vögel. Es gehört zu unserer Natur, dass wir immer vorausplanen, etwas schaffen wollen und besser leben möchten. Deshalb schickt uns Jesus in eine schwierige Schule. Denn keiner von uns wird es schaffen, alle Vorhaben beiseite zu legen und ganz unbeschwert in den Tag hinein zu leben. Eher sagen wir mit Stöhnen: Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. Wir sind und bleiben Kleingläubige, die sich nie ganz freimachen können von den kleinen und großen Sorgen des Lebens.
Meist werden die Verse zum Erntedankfest gelesen. Erntedank gehört zu den festen Bräuchen in den Gemeinden. Es ist nicht nur eine alte Sitte, die man so mitmacht. Die Ernte führt uns vor Augen, dass wir nicht die Macher aller Dinge sind, wenn wir noch so fleißig sind, bleiben doch genug Dinge übrig, die wir als Geschenk empfangen. Das gilt für den Wohlstand und für unser Leben selbst. Wenn unser Leben unvorhergesehen unterbrochen wird, wird uns manches klar. Eine Krankheit oder ein Unfall zeigen uns, dass die Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist. Ab und zu müssen wir wohl aufgerüttelt werden, um nicht den Geber aller guten Gaben zu vergessen. Menschen machen sich berechtigte Sorgen um den Frieden in der Welt. Wie soll man den gefüllten Flüchtlingsbooten gegenüber verhalten? Diese Sorgen können wir uns nicht einfach ausreden lassen mit einem Hinweis auf die Bibel. Und dennoch sollen wir uns nicht festbeißen an unseren Ängsten. Wenn wir von den Vögeln unter dem Himmel lernen, können wir unsere selbst gelegten Ketten loswerden. Die Bergpredigt will Platz schaffen in unseren Seelen für die wichtigen Dinge im Leben. Erst wenn das geschieht, leben wir als freie und dankbare Menschen.
Ich wünsche dir heute einen klaren Blick für die wirklich wichtigen Dinge und auf den Macher aller Dinge.

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