Der Macher aller Dinge Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 09. Sep 2019)

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Andacht Archiv-Nr. 6195

für den 09. Sep 2019 - Autor:

Der Macher aller Dinge Teil 1

Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft.

Matth 6,32b *©*
 

Matth. 6,25-34: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie? Wer ist aber unter euch, der seiner Länge eine Elle zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: Sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: Sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat.

Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle da? So singt es Jürgen von der Lippe. So mancher kann da mit einstimmen, weil es doch so schön aus dem Leben gegriffen ist. Ohne Sorgen leben, das wäre freilich noch schöner. Das klingt so ein wenig nach Paradies. Das klingt nach einem Ort, an dem es keine Mühen und Lasten mehr gibt. Nie wieder Termindruck, sondern alle Zeit der Welt haben. Ferien ohne Ende, und keine Hausaufgaben. Keine Geldsorgen mehr, sondern genug Kleingeld für ein schönes Leben. Kein Gedanke mehr daran verschwendet, was ich morgen anziehen muss. Wäre das nicht eine schöne Welt? Es wäre eine Welt, in der sich die Menschen nicht mehr abhetzen müssten. Niemand müsste darüber nachgrübeln, wie er seine Familie ernährt bekommt.
Jedermann könnte entspannt in den Tag hineinleben. Das klingt fast wie das Märchen vom Schlaraffenland. Ja, schön wäre es, seufzen wir im stillen und denken insgeheim schon an die kommende Woche. Da gibt es wieder genug zu tun, der Kalender ist voll, und dies und das muss schon im voraus bedacht werden. Der Alltag hat uns bald wieder, und die Sorgen kommen ganz von alleine.
Es scheint, als wollte der Abschnitt aus der Bergpredigt uns in eine Traumwelt entführen. Vielleicht war ja das Leben zur Zeit Jesu tatsächlich etwas sorgenfreier als heute. Man lebte zwar vergleichsweise ärmlich, aber hatte womöglich nicht so viel um die Ohren wie heute. Damals klingelte nicht alle Nase lang das Telefon, und die Briefkästen waren nicht mit Werbung und Katalogen zugestopft. Sorgen muss es freilich trotzdem genug gegeben haben, sonst hätte sich Jesus die Mahnungen sparen können. Wahrscheinlich waren es viel grundlegendere Sorgen als heute. Damals konnte es tatsächlich zur Frage werden, was ich morgen überhaupt esse oder was ich morgen überhaupt zum Anziehen habe.
Aber es gibt auch Dinge, die die Menschen schon immer angstvoll beschäftigt haben: Kann ich mein Leben vielleicht ein bisschen verlängern, wenn ich auf dies und das achte? Nein, die Dauer deines Lebens ist vorgegeben.
Wir wollen gerne alles bestimmen, planen, gelingen lassen, aber irgendeinen (weltlichen) Faktor vergessen wir immer. Das ist wie beim Koffer packen für eine Reise. Am Ziel angekommen fehlt trotz Liste etwas und wir müssen es (wenn es geht) kaufen. Gottes Liebe und Fürsorge aber ist nicht käuflich. Sie können wir nur dankbar annehmen und mit ihr bzw. von ihr leben. Das du dies heute von ganzem Herzen kannst, wünsche ich dir.
Fortsetzung folgt....

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