Ich setze mich gerne für andere Menschen ein, wenn diese ungerecht oder schlecht behandelt werden. Ich kann es nicht leiden, wenn auf Schwächere umhergehackt wird. Sich gegen jemanden behaupten zu müssen ist schon eine Herausforderung an sich, aber es für jemand anderen zu tun ist nochmals eines drauf, denn da kann es passieren, dass man das abbekommt, was dem anderen zugedacht wurde. So ist es auch geschehen.
Es ergab sich in verschiedenen Situationen in meinem Umfeld, wo ich mich schützend vor Personen stellte, mit dem Resultat, dass der gesamte Ärger und Zorn auf mich fiel. Es war nicht so, dass es an mir abprallte, nein, so stark bin ich nun auch nicht, es wurde sogar ziemlich schwer für mich. So schwer, dass ich kurzerhand in eine Depression fiel und mit Gott haderte. Ich fragte nach dem warum, wenn er mir sogar in seinem Wort dazu rät anderen, besonders den Unterdrückten, zu helfen.
(Jesaja 1,17)
lernt Gutes tun! Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!
Im Gespräch mit Gott wurde ich vom Heiligen Geist daran erinnert, dass Jesus genau wusste, was ich empfand. Er wusste von meinem Feuer, welches für ihn und den nächsten brannte. Er wusste von meiner Leidenschaft für Gerechtigkeit. Jesus war alles nicht fremd, weil er es auch so erlebte. Als er sich damals vor uns stellte, um uns am Kreuz zu sühnen, fiel der gesamte Zorn Gottes auf ihn. Durch ihn sind wir gerettet, weil er die Strafe die uns zustand, auf sich genommen hat. Warum? Weil sein Feuer für uns brannte und er mit Leidenschaft über den Tod hinaus für Gerechtigkeit sorgte.
Er tat es für dich und mich, an unserer statt. Amen
(Johannes 3,16)
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Seid herzlichst gesegnet, eure