Das große Vorhaben

Mahlzeit

Ich nehme mir fürs Wochenende immer sehr viel vor. Zum Beispiel möchte ich draußen Volleyball spielen, Motorrad fahren, meine Deckenbeleuchtung aufhängen, Hemden und T-Shirts bügeln, meine Wohnung aufräumen und putzen, einkaufen, spülen, Leute einladen ...
Ihr könnt es euch sicher schon denken: So viel Zeit hab ich gar nicht und am Ende bleibt die Hälfte liegen. Ich überfordere mich und das finde ich sehr frustrierend.
Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr alles das schaffen, was ihr euch vornehmt? Dann könnt ihr euch ja echt freuen.

Stell dir das mal vor: Jesus sagt seinen Jüngern sie sollen Fisch und Brot an 5000 Leute verteilen und während die Jünger die Fische braten ist die Nacht vorbei, die Sonne geht auf und es sind keine Leute mehr da ...
Jesus ist ganz anders als ich. Was er sich vornimmt, das passt in den zeitlichen Rahmen. Jesus überfordert niemanden. Was er anfängt führt er immer auch zu Ende.
Genauso ist das dann auch mit den Dingen, die er bei mir anfängt. Er hat mit mir eine Beziehung angefangen und möchte, dass ich einige Sachen für mich erledige. Er kennt mich und weiß wie viel Zeit und Kraft ich dafür brauche. Er überfordert mich nicht.

Ist es nicht schön und beruhigend zu wissen, dass Jesus ein Auge auf die Sachen hat, die er angefangen hat. So kann man ohne Stress und Erfolgsdruck mit Jesus sein Leben leben.

Oder wie siehst du das?

Carsten L.