In meinem näheren Umfeld schuldet mir eine Person etwas Geld. Als ich einen Teil davon brauchte, habe ich etwas davon zurückerhalten.
Ist es nicht auch manchmal so bei dir, wie bei mir? Da sitzt man auf dem Sofa und fragt sich was ist denn jetzt mit den Gaben, die Gott gibt? Wo sind die?
Wie setze ich die ein?
Welche habe ich überhaupt?
Gott verspricht ja das er uns alles geben wird. Ja das er sogar den Becher so voll macht das er überläuft.
Ich versuche es mal mit dem Beispiel des Geldes zu erklären das ich am Anfang erwähnt habe.
Da ist eine Person, die hat einen Mangel in irgendeiner Form. Und da bin ich, der gerade nichts hat, um zu geben. Jetzt kann ich sagen, ich würde dir gerne helfen aber ich habe gerade nichts was ich ihr geben kann.
Oder ich sage ihr, Ich habe gerade nichts, ich weiß aber wo ich was bekommen kann, um ihr zu geben was ihr fehlt.
Da wo ich nichts habe, ist Gott auf der anderen Seite, der alles besitzt und gerne gibt. Somit kann ich immer zu Gott gehen und mir holen was ich gerade brauche, um einem anderen zu geben. Der Becher ist niemals leer. Gott gibt gerne und mehr als wir brauchen.
„Als Petrus und Johannes den Tempel betreten wollten, bat er auch sie um Geld. Sie blieben stehen, richteten den Blick auf ihn, und Petrus sagte: »Schau uns an!« Erwartungsvoll sah der Mann auf: Würde er etwas von ihnen bekommen? Doch Petrus sagte: »Geld habe ich nicht. Aber was ich habe, will ich dir geben. Im Namen von Jesus Christus aus Nazareth: Steh auf und geh!«“
Apostelgeschichte 3:3-6HFA
Oder bei Jesus
„Jesus blieb stehen und ließ den Mann zu sich führen. Als dieser nahe herangekommen war, fragte Jesus ihn: »Was soll ich für dich tun?« »Herr«, flehte ihn der Blinde an, »ich möchte sehen können!« »Du sollst sehen können!«, sagte Jesus zu ihm. »Dein Glaube hat dich geheilt.«“
Lukas 18:40 HFA
die beiden haben jeweils bekommen was sie brauchten, von denen die wussten was sie geben können und wo es herkommt.
Gott gibt jedem Talente und Gaben
„»Es wird dann so sein wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief alle seine Verwalter zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an. Sie sollten während seiner Abwesenheit gut damit wirtschaften. Dem einen gab er fünf Zentner Silberstücke, einem anderen zwei und dem dritten einen Zentner, jedem nach seinen Fähigkeiten. Danach reiste er ab. Der Mann mit den fünf Zentnern Silberstücke machte sich sofort daran, mit dem Geld Geschäfte zu treiben, und konnte so die Summe verdoppeln.
Der dritte aber vergrub den Zentner, den sein Herr ihm anvertraut hatte, an einem sicheren Ort. Nach langer Zeit kehrte der Herr von seiner Reise zurück und forderte seine Diener auf, mit ihm abzurechnen. Der Mann, der fünf Zentner Silberstücke erhalten hatte, trat vor und übergab ihm zehn Zentner. Er sagte: ›Herr, fünf Zentner hast du mir gegeben. Hier, ich habe fünf dazuverdient.‹ Da lobte ihn sein Herr: ›Gut so, du bist ein tüchtiger und zuverlässiger Verwalter. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir Großes anvertrauen. Komm zu meinem Fest und freu dich mit mir!‹ Danach kam der Mann mit den zwei Zentnern. Er berichtete: ›Herr, ich habe den Betrag, den du mir gegeben hast, verdoppeln können.‹ Da lobte ihn der Herr: ›Gut gemacht, du bist ein tüchtiger und zuverlässiger Verwalter. In kleinen Dingen bist du treu gewesen, darum werde ich dir Großes anvertrauen. Komm zu meinem Fest und freu dich mit mir!‹ Schließlich kam der Diener, dem der Herr einen Zentner Silberstücke gegeben hatte, und erklärte: ›Ich kenne dich als strengen Herrn und dachte: Du erntest, was andere gesät haben; du nimmst dir, wofür du nichts getan hast. Aus Angst habe ich dein Geld sicher aufbewahrt. Hier hast du es wieder zurück!‹ Zornig antwortete ihm darauf sein Herr: ›Was bist du nur für ein böser und fauler Verwalter! Wenn du schon der Meinung bist, dass ich ernte, was andere gesät haben, und mir nehme, wofür ich nichts getan habe, hättest du mein Geld wenigstens bei einer Bank anlegen können! Dann hätte ich immerhin noch Zinsen dafür bekommen! Nehmt ihm das Geld weg und gebt es dem, der die zehn Zentner hat!“
Matthäus 25:14-16, 18-28 HFA
Ich denke es ist da so, dass der letzte sogar anderen nicht die Möglichkeit gab, um zu arbeiten. Das sind quasi die Zinsen. Er hat aus Angst, nichts gemacht.
Seit nicht nur Hörer, sondern Täter des Wortes.
Wenn wir aufstehen und handeln, werden wir bekommen, was wir brauchen, von Gott, der gerne gibt.
Auf dem Sofa haben wir dafür keine Verwendung. Somit lasst uns aufstehen und einander dienen, damit wir auch die Wunder sehen.
Sei gesegnet,