Es gab mal den Buß- und Bettag als Feiertag. Christen feiern ihn heute noch, indem sie abends einen Gottesdienst haben. Eigentlich ist es ein ganz normaler Arbeitstag geworden. Würde die Nennung nicht im Kalender stehen, so würden viele Menschen ihn gar nicht mehr kennen.
Die Besinnung über schuldhaftes Verhalten, die Bitte um Vergebung, die Suche nach neuen Wegen und die Fürbitte für alle Menschen werden in den Gottesdiensten themasiert. Buße tun und beten haben also etwas mit dem ganzen Leben zu tun. Sich für die Sache öffnen oder im Sinne Jesu leben wird nur glaubwürdig, wenn gedacht, gesagt und getan wird, was dem Leben dient. Das innerliche Bußetun reicht nicht.
Geschieht eine Katastrophe (Flugzeugabsturz oder ähnliches), so wird ein Verantwortlicher für die Tat gesucht. Unter Umständen verlassen Menschen Posten, obwohl sie total unschuldig sind. Was kann ein Fußballtrainer dafür, wenn die Mannschaft früh aus einem Turnier ausscheidet?
Versöhnung unter den Menschen ist wichtig, damit sie wieder ihre Beziehung erneuern oder intensivieren können. Unsere Kinder sind die Zukunft. Wir bauen an der Zkunft unserer Kinder, durch unser jetziges Handeln. Wie sieht das da mit dem Klimawandel und de Umwelterziehung aus? Gott sagte: Passt auf die Welt auf, hegt und pflegt sie.
Gott wünscht sich, dass die Menschen ihn als Befreier annehmen. Wir können dabei helfen und als Befreite Begleiter sein.
Die Anstöße für ein glaubwürdiges Leben kommen aus der sache Gottes und aus den Worten und Taten Jesu; dort finden wir die Quelle für alles, was dem Leben dient. Wer zu dieser Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.
Diesen Mut wünsche ich dir heute.