Ich führe ein bewegtes Leben. Ständig ist es etwas um mich los. Neben Arbeit, Haushalt und Familie, nimmt mich auch noch die Gemeinde und der Dienst für den Herrn in Anspruch. Im Grunde hab ich es gut verteilt, so dass ich genug Zeit für mich habe, doch manches Mal wird’s mir einfach zuviel. Es zerrt an meiner Körperlichen und Seelischen Kraft und ich laufe Gefahr auszubrennen.
In letzter Zeit merkte ich definitiv, dass ich kürzer treten muss und ich bin entschlossen, auch einmal nein zu sagen und Dienste abzugeben. Ich brauche mehr Ruhe für mich um mich zu erholen. Während ich mich dem Thema Ruhe auseinandersetzte, werde ich eigenartiger weise ungemein ruhig. Schon das Wort „ Ruhe“ sanft ausgesprochen, hat seine Wirkung bei mir. Es bewahrheitet sich der Spruch auf der Spruchkarte, die ich vor mir habe:
„Es braucht keine besonderen Umstände um innerlich zur Ruhe zu kommen, es braucht nur die richtige Blickrichtung.“
Ich weiß dass es meist nicht leicht ist die Blickrichtung zu wechseln, wenn man in den Problemen drinnen steht. Doch mit Gottes Hilfe gelingt es bestimmt, schon David vertraute darauf. (Psalm 121,2) Es ist eine Frage der Zeit, die uns Geduld und Treue abverlangt.
(Psalm 62,2 )
Nur bei Gott komme ich zur Ruhe; geduldig warte ich auf seine Hilfe.
Wie geht es dir heute? Sehnst du dich auch nach seiner Nähe um endlich Ruhe zu finden?
Gott verspricht in seinem Wort, wenn wir ihn aus ganzen Herzen, suchen wird er sich finden lassen.(Jeremia 29/12-14a)
Das heißt wir müssen unsere Lasten ablegen und uns ganz neu auf ihn einlassen. ( Matthäus 11/28-29)
Nehmen wir uns eine Auszeit von all dem Trubel, wechseln wir unsere Blickrichtung und schauen auf Ihn,
Er will der Friedefürst unseres Herzen sein. Lassen wir es zu. Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure