Am Samstag war ich in der Alten Oper und habe dort ''Die Schöne und das Biest'' geschaut. Prinzipiell gefallen mir Geschichten nicht so, in denen es um Magie geht, doch manches kann man auch übertragen sehen.
Die eine Hauptperson wurde zum Biest, weil er zu herzlos war. Erst wenn wieder Liebe in sein Herz einzieht, bevor eine Rose ihr letztes Blatt verloren hat, sollte er vom Fluch des Biestseins erlöst werden.
Haben wir nicht alle einmal Zeiten, in denen unser Herz nicht so offen ist, wie es sein sollte? Werden wir nicht alle einmal zum Biest, weil es uns mal an Liebe fehlt? Hierzu ist keine Magie nötig, wenn unser Herz verschlossen ist, werden wir alle einmal biestig.
Doch das Ziel unseres Lebens, das, was Gott für uns vorgesehen hat, ist die Liebe. Er hat uns zuerst geliebt und will, dass auch wir diese Liebe weiter geben. Wenn wir es nicht tun, stehen wir nicht auf der Seite Gottes, sondern auf der seines Widersachers, der das Biest in Person ist.
Erst, wenn wir es schaffen, dass die Liebe ganz in unser Herz und unser Wesen einzieht, haben wir das Biest ganz hinter uns gelassen und gehen in ein glückliches und erfülltes Leben.
Ich wünsche dir einen gesegneten Tag voller Liebe in deinem Herzen!