Bei meiner kleinen Reise durch das Buch Jesaja, blieb ich an dieser Stelle hängen. Auch sie passt gut in die jetzige nachösterliche Zeit hinein.
Kurz vor seiner Gefangennahme sprach Jesus nocheinmal mit seinen Jüngern. Unter anderem sprach er da auch den Satz, den wir dieses Jahr auch als Jahreslosung haben: ''Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen''. Durch Jesu Tod am Kreuz und durch seine Auferstehung hat Gott mit uns einen neuen Bund geschlossen. Himmel und Erde sind seitdem nicht mehr das, was sie vorher waren. Wir leben nun im beginnenden Reich Gottes, in dem nicht mehr die alte Welt regiert, sondern nur noch die Worte Jesu, die er uns hinterlassen hat.
Das alte Reich war die Welt, in der Gutes mit Gutem und Schlechtes mit Schlechtem vergolten wurde. Jetzt aber gilt uns für immer Gottes Gnade, egal wieviel Gutes oder Schlechtes wir tun. Gott hat mit dem Alten ein Ende gemacht, von jetzt an gilt nur noch seine endlose Liebe zu uns Menschen.
Lebst du auch schon in dieser, seiner neuen Welt?