Das Buch Jesaja ist ein Prophetenbuch und Gott läßt hier durch Jesaja sehr viele Hinweise auf das Kommen Jesu verkünden.
Es ist ein hin und her zwischen Strafe und Rettung. Das Volk Juda ist immer wieder untreu und hängt anderen Göttern und Götzen an.
Gott kann das nicht mehr mitansehen.
Aber in all diesem Unrecht, das Gottes Volk ihm antut und trotz aller Strafe die es dafür erhält, es will nicht umkehren.
Doch Gott ist treu.
Ich wundere mich immer wieder wenn ich im Alten Testament lese über die Zornesausbrüche Gottes – wohl sehr berechtigt und verständlich. Und dann wieder dieses immer wieder neu anfangen. Immer wieder es noch einmal zu versuchen mit diesem so verstockten Volk. Und mitten hinein spricht Gott das obige: Er nimmt sein blindes Volk und führt es, alle Hindernisse beiseite räumend – er räumt die Schuld ein für alle mal aus durch Jesus!
Und um dem ganzen Nachdruck zu verleihen sagt er dazu: das werde ich sicher tun und ich lasse mich davon nicht abbringen.
Eine starke Aussage. Während wir immer wieder schwach sind und weit hinter unseren eigenen Anforderungen zurückbleiben, da bleibt Gott stark und treu. Er läßt nicht nach und was er sagt, das wird er auch ganz sicher tun.
Für mich ist das ein Vers der Zuversicht und Licht bringt. Egal was auch passieren wird, was ich auch mache, er läßt mich nicht im Stich. Ich bleibe geborgen in seiner Hand.
Im Neuen Testament stehen Entsprechungen im Römerbrief und im Johannesevangelium:
Römer 8,38-39 GNB
Ich bin ganz sicher, dass nichts uns von seiner Liebe trennen kann: weder Tod noch Leben, weder Engel noch Dämonen noch andere gottfeindliche Mächte, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Himmel noch Hölle. Nichts in der ganzen Welt kann uns jemals trennen von der Liebe Gottes, die uns verbürgt ist in Jesus Christus, unserem Herrn.
Johannes 10, 28-29 GNB
Niemand kann sie mir aus den Händen reißen, weil niemand sie aus den Händen meines Vaters reißen kann. Er schützt die, die er mir gegeben hat; denn er ist mächtiger als alle.
Gott ist Vater. Streng und lieb. Er will nur unser Bestes. Also vertrauen wir uns ihm an!