Der Umgang mit Geld -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 13. Mar 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5650

für den 13. Mar 2018 - Autor:

Der Umgang mit Geld

''Denn Geldgier ist eine Wurzel alles Übels; danach hat einige gelüstet und sie sind vom Glauben abgeirrt und machen sich selbst viel Schmerzen''.

1. Timotheus 6,10 *©*
 

Die Hauptaussage ist hier, daß der Umgang mit dem Geld ein Gradmesser meiner Beziehung zu Gott ist. Eben auch, weil Geld und Besitz schnell zum Götzen mutieren kann. Geld ist im Grunde eine neutrale Sache, die weder verteufelt noch in den Himmel erhoben werden muss. Es ist zweckdienlich und hat seine Berechtigung und seine Notwendigkeiten in unserer Welt. Es steckt sicherlich auch eine Gefahr darin, wenn man in falscher Einstellung damit umgeht oder im Geldverdienen das Maß aller Dinge sieht. Als Christ sollte unsere obere Priorität Gott sein – nicht zuletzt in Fragen der Versorgung. Das bedeutet sicherlich nicht faul und sorglos zu sein, sondern schon auch fleißig seine Möglichkeiten zum Geldverdienen nutzend und gewinnbringend einzusetzen. Aber eben nicht im Unglauben an DEN eigentlichen und entscheidenden Versorger. Auch das Sparen und das Vorsorgen ist nicht verkehrt, aber auch hier kann das ausufern, so daß man geizig und fanatisch wird und im Endeffekt sich eben doch mehr auf das angesparte Geld als auf Gott verlässt. Wir sollen klug mit dem „ungerechten Mammon“ umgehen und auch dafür Geld sparen, um anderen zu helfen oder etwas zu spenden wenn dazu aufgerufen wird. Wer großzügig ist, wird von Gott belohnt. Geben ist seliger als Nehmen. Wer arbeitet darf auch entsprechend Geld verdienen. Reichtum ansich ist keine Sünde – nur wie man damit umgeht, kann dann zur Sünde werden. Gott ist der Versorger und seine Ehre soll uns auch in Fragen des Geldes wichtiger sein, als unsere vermeintliche finanzielle Sicherheit, die ohnehin trügerisch ist. Im Grunde gehört alles Gott!

Wenn in einer Gemeinde alles optimal läuft (auch in Fragen des Geldes) dann hat auch keiner einen Mangel am Nötigsten. Aber wenn das nicht der Fall ist, kann es auch hier zu Problemen kommen. Manch einer der Mangel hat, macht das auch nicht öffentlich, und viele fragen vielleicht auch nicht konkret nach. Es kommt sicherlich auch immer auf die Person und deren Umstände an. Einer der arm ist, kann zum Beispiel auch nichts sparen und muss quasi, weil er keine andere Wahl hat, von der Hand in den Mund leben. Und wie sich jemand fühlt, der davon betroffen ist, in der Gemeinde beständig als Bedürftiger gesehen zu werden, steht sicherlich auf einem anderen Blatt. Aber genau hier sollen wir dann auch helfen und solchen Menschen nicht das Gefühl vermitteln, sie sind verkehrt oder eine Last. Auch Hilfe zur Selbsthilfe kann angebracht sein. Anderen mögliche Lösungen aufzuzeigen und anzubieten, wäre ebenfalls ein Dienst, der über die reine Geldspende hinaus geht. Was ich persönlich als schwierig empfinde, ist der Umstand wie man beispielsweise mit anderen gezielt über das Thema Geld in den Familien oder auch in der Gemeinde reden kann, ohne (möglicherweise berechtigt) darauf hingewiesen zu werden, daß einen das nichts angeht, was in anderen Familien zu dem Thema und gesagt und gemeint wird. Der Spruch, daß bei Geld die Freundschaft aufhört stimmt leider oft genug – auch wenn es vielleicht übertrieben klingt und nicht immer so weit gehen muss. Dennoch sind wir hier in den Gemeinden bei weitem noch nicht ein Herz und eine Seele. Das bedeutet, wir haben hier alle noch zu lernen, und sollten beim Thema Geld vielleicht manchmal auch mehr das gläubige Herz und Gottes Willen im Fokus haben, als den rein irdisch gesinnten Verstand.

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