Schätze sammeln -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 28. Feb 2018)

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Andacht Archiv-Nr. 5637

für den 28. Feb 2018 - Autor:

Schätze sammeln

''Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Fraß zerstören und wo Diebe durchgraben und stehlen; sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Fraß zerstören und wo Diebe nicht durchgraben noch stehlen! Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein''.

Matthäus 6, 19-21 *©*
 

Die Nachfolge und das Schätze sammeln hat sicherlich auch etwas mit meiner Einstellung, Ernsthaftigkeit und Verantwortung zu tun, und nicht zuletzt mit Dankbarkeit. Zum Beispiel passen eine überhebliche Lässigkeit und Gottes Gnade nicht unbedingt zusammen. Je dankbarer ich Gott bin, desto besser und glaubwürdiger folge ich auch nach. Was Gott eines Tages bei uns vor dem Preisgerichtsthron beurteilen wird, ist die Frucht unserer Dankbarkeit und nicht die Werke unserer frommen Routine oder gar die Schätze unserer eigenen Ehre (1. Korinther 3, 12-15). Und schon gar nicht meine selbsterdachte Hinwendung zu Jesus Christus, denn das würde ja bedeuten, ich hätte mich selbst erwählt, obwohl ich dazu doch niemals fähig bin. Dankbarkeit macht demütig und wenn wir es ebenso sehen können, verstehen wir auch, warum Gott den Hochmütigen widersteht (1. Petrus 5,5). Ein hochmütiger Christ sammelt sich keine Schätze im Himmel. Daß wir uns überhaupt etwas Wertvolles für den Himmel ansammeln dürfen, ist ja auch nur Gnade. Verdient haben wir weder die Erlösung noch Lohn für irgendwelche Werke. Es ist Gottes große Güte, weil er uns damit als Erlöste auch motiviert Gutes zu tun, in seinem Sinne zu handeln, obwohl wir doch von Grund auf böse waren. Charles H. Spurgeon schrieb einmal: ''Nicht ich kann Gnade anwenden, sondern die Gnade wird auf mich angewendet''. Ein Anspruch auf Gnade besteht nicht, sonst würde es ja nicht ''Gnade'' heissen, sondern ''Rückvergütung''. Der geschenkte Glaube berechtigt mich an der Gnade im Evangelium teilzuhaben - das ist der Grundstock für alles Weitere. Die Erlösung ist der Anfang, der Grund der gesetzt ist, und die Nachfolge ist die Bewährung und Heiligung und Erziehung und das Sammeln von Schätzen durch gute Werke, die Gott vorbereitet, und auf die wir achten sollen. Das kann man sicherlich auch vernachlässigen oder manche Gelegenheiten übersehen, ignorieren oder für unwichtig halten.

Manchmal denkt man sich vielleicht auch, daß etwas, was man selbst tun könnte, sicherlich auch einen anderen findet, der es dann macht. Am Ende kümmert sich dann meist niemand darum, weil alle so denken. Hattet ihr auch schon solche Momente erlebt, wo ihr hinterher dachtet, daß eine gute Gelegenheit verflogen ist, weil man keine Lust hatte, oder so getan hat, als würde man die Möglichkeit Gutes zu tun nicht sehen, oder einfach zu träge war? Dann ärgert man sich hinterher vielleicht und ist betrübt, weil man mutlos war, nicht einmal nachgefragt hat, und einfach zu egoistisch war in dem Moment? Ich glaube, daß Gott uns manchmal in unserem Alltag in bestimmte Situationen hinein führt, um zu sehen, wie wir reagieren und ob wir die Gelegenheit nutzen, etwas Gutes und Positves zu tun. Wenn auch von Menschen nicht immer alles gesehen und anerkannt wird, aber bei Gott schon. Ein weiterer Beleg für etwas, was im Himmel wohlwollend registriert wird steht in Markus 9,41: „Denn wer euch einen Becher Wasser zu trinken geben wird aufgrund dessen, dass ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch: Er wird seinen Lohn gewiss nicht verlieren''. Auch wie wir als Christen untereinander mit uns umgehen, hat einen Wert für die Ewigkeit. Vermutlich mehr als wir meinen und ahnen. Und ich weiß nicht, wie es das empfindet, aber es macht doch auch Spaß anderen Freude zu bereiten, ihnen irgendwie hilfreich und ermutigend zur Seite zu stehen und zu schauen, daß es ihnen gut geht und sie versorgt sind? Das kann auch durch einen freundlichen Anruf oder ein spontanes Mail geschehen, indem man einfach nachfragt wie es einem geht und für einen betet! Auch kleine Gesten (mit der rechten Einstellung) können manchmal große Wirkungen haben!

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