Lebensgestaltung bis zum Kommen Jesu -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 16. Nov 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5533

für den 16. Nov 2017 - Autor:

Lebensgestaltung bis zum Kommen Jesu

»Wartet auf den Tag Gottes und wirkt dahin, sein Kommen zu beschleunigen!«

(2.Petrus 3:12a) *©*
 

Paulus nimmt Bezug auf das Ende der Erde. Im 10. und 11.Vers steht weiter:
»Es wird der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; da werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke verbrennen. Da nun dies alles derart aufgelöst wird, wie sehr sollt ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottseligkeit, dadurch, dass ihr erwartet und beschleunigt die Ankunft des Tages Gottes, an welchem die Himmel in Glut sich auflösen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden!«

Petrus spricht über eine grundlegende Haltung, die wir haben sollten. Wir lesen in der Bibel über Schreckensszenarien. Als Christen, die in einer Beziehung mit Jesus leben, erwarten wir nicht den Weltuntergang. Wir erwarten den Herrn, der wiederkommen wird! In der Bibel, sagte ein Prediger, gibt es fünfmal mehr Verheißungen über die Wiederkunft von Jesus als über seine Geburt.
Diese Erwartungshaltung ist eine wichtige Motivation für unser Leben. Das Leben als Christ und die Aufgabe der Evangelisation müssen von der Haltung geprägt sein.Wir warten schon 2000 Jahre auf das Ereignis. Wann es geschehen soll, kann niemand sagen. Nur Gott kennt den Zeitpunkt. Jesus sagte seinen Jüngern auf die Frage nach dm Zeitpunkt: Es ist nicht ihre Sache, dies zu wissen, sondern ihre Aufgabe ist es, das Evangelium zu verkündigen (Apg. 1:7.8). Es ist müßig, Zeit und Energie in Spekulationen zu investieren. Wir haben eine Aufgabe zu erledigen. Petrus sagt: Wir haben die Möglichkeit, die Wiederkunft von Jesus zu beschleunigen.
Wie kommt es zu der Beschleunigung? Vers 11 gibt nähere Hinweise: »Da nun dies alles derart aufgelöst wird, wie sehr sollt ihr euch auszeichnen durch heiligen Wandel und Gottseligkeit!« Wir beeinflussen die Wiederkunft Jesu durch den Lebenswandel. Zwei wichtige Kriterien: ''Heiliger Wandel oder Leben'' und ''Gottseligkeit oder Gottesfurcht''.
Der heilige Wandel / das heilige Leben meint eine Art, das Leben so zu führen, dass es Gott ganz zur Verfügung steht. Damit verbunden ist ein sündloser Lebenswandel. Dafür muss man sich öffnen und ehrlich leben. Das bedeutet auch schon mal Reinigung., was wiederum Kampf bedeutet.
Gottseligkeit / Gottesfurcht umschreibt das ehrfurchtsvolle Verhalten Gott gegenüber.
Die erste Haltung hat mit uns persönlich zu tun, die zweite richtet sich auf die Beziehungen zu Gott und Mitmenschen und spricht über die Qualität, die die Bibel dabei verlangt. Ehrfurchtsvolles Verhalten und Respekt sind nicht coole Eigenschaften. Was die Bibel nicht meint, ist Kriecherei und Kritiklosigkeit. Ehrfurcht und Respekt haben damit zu tun, dass man Gottes Prinzipien und anerkennt und sich ihnen entsprechend gegenüber verhält. Gott fordert von uns Respekt gegenüber der Autorität der Eltern und der Vorgesetzten. Das sagt nicht, das die Eltern und Vorgesetzten vollkommen sind, sondern weil Gott sie als Autorität in das Leben gesetzt hat! Wir lernen, die Autorität anzuerkennen und zu ehren. Wenn wir das Verhalten im alltäglichen Leben lernen, dann öffnen wir dem Segen die Tür. In den beiden Lebenshaltungen sollen wir uns auszeichnen. Damit wird die Wiederkunft Jesu beschleunigt.
Jesus kommt auf die Welt zurück und wir tragen durch drei Lebenshaltungen persönlichen dazu bei: Erwartungshaltung, heiliger Lebenswandel und Gottseligkeit. Jede Haltung fordert eine persönliche Entscheidung, sie verlangt persönliche Opfer des Bekennens und der Reinigung. Haben wir den Mut, uns in allem zu stellen? Eine Schwangerschaft ist mit Entbehrungen, Sorgen und Schmerzen verbunden. Die entscheidende Motivation ist die Erwartung des neuen Lebens, das da geboren werden soll. Diese Erwartung gibt den Eltern Kraft alles auszuhalten. Eine Schwangerschaft bringt bestimmte Änderungen: die Mutter beachtet Verhaltensregeln. Ist das neue Leben geboren, dann sind Entbehrungen, Schmerzen ….vergessen. Dann zählt das Baby. Das ist mit uns ähnlich: Noch ist der Herr nicht da, wir leben in der Erwartung (= Schwangerschaft) und gehen durch Schmerzen, Entbehrungen......! Die Erwartung möge dir Kraft geben, für den Herrn bereit zu sein. So wie eine Mutter ihr Verhalten, wünsche ich dir, dass du dein Leben im Sinne Jesu gestalten kannst.

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