Wir sind im 2. Teil unserer kleinen Betrachtung über dem 5-fachen „Wandel“ im 4.+5. Kapitel des Epheserbriefes. (Es ist sicherlich auch sehr hilfreich unsere Verse einmal in der NeÜ zu lesen)
Die erste Hälfte des Jahres liegt schon wieder hinter uns. Wo ist die Zeit geblieben? Wenn wir bei unserer Betrachtung bleiben, müssen wir feststellen, wir sind wieder ein halbes Jahr weiter gewandelt. Heute beginnt der 1. Tag vom Rest unseres Lebens! Es stellt sich dabei ja auch die Frage: Wie sind wir gewandelt? Haben es unsere ungläubigen Mitmenschen bemerkt, dass wir anders sind als sie?
Dabei muss ich mich selber fragen: Habe ich den „alten Menschen“ vollständig abgelegt oder den „neuen Menschen“ wie einen Mantel nur über den „alten Menschen“ übergezogen? Nur drei Verse weiter in unserem Text weist der Apostel Paulus auf diese Situation den „alten Menschen'' abzulegen“ hin.
Ist es nicht eine wunderbare Erkenntnis, dass wir als wiedergeborene, erlöste, durch unseren HErrn teuer erkaufte Kinder GOTTES nicht mehr in diesen Dingen wandeln müssen! Ich möchte uns allen Mut machen, in den neuen Tag und in die 2. Jahreshälfte zu gehen und den anderen – die noch wandeln wie die Ungläubigen und noch in ihrer Unwissenheit befangen sind (NeÜ) – die frohmachende Botschaft weiter zu sagen, denen, die GOTT noch nicht als ihren Himmlischen Vater kennen. Es ist nicht mehr viel Zeit, wir stehen ja fast am Ende der Gnadenzeit! (2. Tim. 3,1-5) Nutzen wir sie noch zur Errettung vieler „Herzen“ aus!
Dazu möchte uns unser Himmlischer Vater Seinen Segen und Sein Gelingen schenken!