Unsere Welt ist voll Terror und Haß. Gerade haben wir es wieder in Spanien erlebt und auch der 11. September in den USA dürfte uns noch gut in Erinnerung sein.
Macht und Herrschaftsdenken ist in unserer Gesellschaft verbreitet, wie noch nie. Aber nicht nur die Terroristen haben dieses Denken. Sehen wir nur, mit welch brutalen Kriegsmitteln sich die USA zur Wehr gesetzt haben.
Es geht nicht mehr um einfache Politik, es geht darum, egal mit welchen Mitteln seinen eigenen Einfluß durchzusetzen.
Doch einer war anders: Jesus. Er forderte uns auf, unsere Feinde zu lieben, er hinderte seine Jünger, ihn mit Waffengewalt vor der Festnahme zu schützen. Er nahm sein Leid auf sich, ertrug es in Liebe und Barmherzigkeit.
Auch wenn uns, wie bei den Bildern jetzt aus Spanien, die Wut im Bauch hochkommt, sollten wir sie nicht in Haß ausbrechen lassen. Liebe deine Feinde sagt Jesus. Zeige, daß die Kraft der Liebe größer ist, als die des Hasses und verzeih denen, die es nicht besser kennen.
Denn wer im Haß lebt, wird auch nach dem Tod in die Welt des Hasses kommen. Die Friedfertigen aber werden einmal einen Platz an Jesu Seite haben.
Vater, hilf du uns, deine Liebe zu leben,
steh du uns bei, wenn der Haß uns zu überwältigen droht,
schenk du uns deine überreiche Liebe, damit wir sie weitergeben können,
zeige du denen, die im Haß leben deinen Weg der Liebe auf.
Danke Vater, daß du die Liebe selbst bist.