Beten - wozu denn? -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 30. Apr 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5333

für den 30. Apr 2017 - Autor:

Beten - wozu denn?

Vernimm mein Schreien, mein König und mein Gott; denn ich will zu dir beten.

Ps 5,3 *©*
 

Gehörst du zu denen, der regelmäßig oder ab und zu betest? Oder hast du es schon lange aufgegeben? Vielleicht bist du der Meinung: ''Beten, das ist was für Kinder und Spinner. Wer mit beiden Beinen im Leben steht, verlässt sich nicht auf Wunschträume wie das Beten. Der sieht am besten selber zu, wie er sich helfen kann.''
Viele denken heute so und haben den Zugang zum gebet verloren. Früher als Kinder haben sie gesagt bekommen, dass der liebe Gott alle Wünsche erfüllt, wenn man nur schön artig ist und oft genug darum bittet. Doch je älter die Kinder werden, desto häufiger machen sie die Erfahrung, dass das mit dem Wünsche erfüllen nicht klappt. Irgendwann wird dann das Gebet abgelegt wie Spielzeug und zu klein gewordene Kleidung aus der Kindheit.
Bei einem anderen ist die Erfahrung noch bitterer: Tag und Nacht hat er Gott inständig um das Leben eines geliebten Menschen gebeten, der dann doch gestorben ist. Der Beter fühlt sich allein gelassen von Gott. Enttäuscht und wütend wendet er sich von ihm ab und zweifelt schließlich an seiner Existenz.
Wozu beten? Es nutzt ja doch nichts. Das mag auch deine Schlussfolgerung nach solchen Erfahrungen sein.
So hart es klingt: Im Grunde sind wir selber mit unseren egoistischen Erwartungen das größte Hindernis für Sinn volles und erfolgreiches Beten. Solange wir das Gebet als Instrument betrachten, das es uns ermöglicht, ausschließlich unseren eigenen Willen durchzusetzen, ist unser Gebet nur Selbstgespräch. Wir gebrauchen die Anrede ''Gott'' und sind doch nicht bereit, unseren Gesprächspartner zu Wort kommen zu lassen. Beten ist aber nicht nur Reden, sondern auch Schweigen und Hören, hören auf das, was Gott uns zu sagen hat.

Lass im gebet auch Gottes Anfragen und Hinterfragen zu! Du kannst so wirklich Lebenshilfe erfahren, weil du dich selbst, den Mitmenschen und Gott besser verstehen lernst.

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