Zum Dienst bestimmt -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 04. Apr 2017)

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Andacht Archiv-Nr. 5307

für den 04. Apr 2017 - Autor:

Zum Dienst bestimmt

''Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist''.

Lukas 1,15 *©*
 

Gott erwählt - an vielen Stellen, sowohl im Alten wie Neuen Testament, erfahren wir daß Gott Menschen zum Heil und Segen und zu bestimmten Lebensaufgaben auserwählt und bestimmt. Und dies sogar mitunter vor deren leiblicher Geburt, wie man am Beispiel von Johannes dem Täufer nachlesen kann. Von ihm wird sogar berichtet, daß er seit seiner Geburt mit dem Heiligen Geist erfüllt war. Außer bei Jesus, war das meines Wissens nach in der Bibel namentlich (''erfüllt'') noch bei keinem so erwähnt. Dies würde auch erklären, in Bezug auf den Täufer, daß geschrieben steht, es hat keinen unter einer Frau geborenen Menschen gegeben, der größer war als Johannes (Matthäus 11,11). Ein anderes Beispiel für die Auserwählung zu einer bestimmten Aufgabe, ist Simson im Buch Richter. Dort lesen wir in Richter 13,3-5: ''Und der Engel des HERRN erschien der Frau und sprach zu ihr: Siehe, du bist unfruchtbar und hast keine Kinder, aber du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären. So hüte dich nun, Wein oder starkes Getränk zu trinken und Unreines zu essen; denn du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, dem kein Schermesser aufs Haupt kommen soll. Denn der Knabe wird ein Geweihter Gottes sein von Mutterleibe an; und er wird anfangen, Israel zu erretten aus der Hand der Philister''. Beide Frauen (die Mütter von Johannes und Simson) waren unfruchtbar und bekamen dennoch einen Sohn (Lukas 1,7). Das soll uns deutlich machen, daß allein Gott Menschen erwählt und bestimmt, wer gewisse Dinge tun soll und wer nicht. Kein Mensch erwählt einen anderen Menschen zu Gottes Werkzeug. In beiden Fällen war es auch jeweils der ''Engel des HERRN'', der die bevorstehende Schwangerschaft ankündigte. Das ist entweder ein Erzengel, wie bei Elisabeth (die Mutter des Johannes - Lukas 1,19) oder niemand anderes als Gott selbst (wie bei Simsons namentlich nicht erwähnter Mutter - Richter 13, 19-22).

Das wiederum zeigt erneut: Gott erwählt! Und auch unser Ableben (den Tag unseres leiblichen Todes) bestimmt Gott (Richter 13,7). Jesus selbst bringt es auf den Punkt, wenn er uns in Johannes 15,16 mitteilt: ''Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe''. Woran erkennt man ob jemand den Geist Gottes hat? Ich würde sagen, nicht zuletzt durch Kraft, Liebe und Besonnenheit (2. Timotheus 1,7). Diese kindliche (furchtlose) Liebe sind einem Erwählten gegeben worden, wie Paulus auch an anderen Stellen des Neuen Testamentes betont (Römer 8,15; Galater 4,5). Wie wir mit dem Geist in uns umgehen, ist eine andere Frage. Manchmal kann der Geist Gottes einen so stark führen und drängen, und zu einem sprechen, daß man nicht zaudern, zweifeln oder bequem sein kann Nachzulesen in Apostelgeschichte 16,7: ''Als sie aber bis nach Mysien gekommen waren, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen; doch der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu''. Warum sollte das nicht auch heute so möglich sein? Gott ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit (Hebräer 13,8). Aber es ist leider auch möglich den Geist zu dämpfen oder auch zu betrüben (1. Thessalonicher 5,16-21: ''Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. Den Geist dämpft nicht. Prophetische Rede verachtet nicht. Prüft aber alles und das Gute behaltet''). Gott gibt den Geist um all dies (fröhlich sein, beten, dankbar sein, Gottes Reden wahrnehmen, dienen, lehren, ermahnen und nicht zuletzt auch glauben) ganz praktisch und wann immer es dran ist zu tun und umzusetzen.

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