Gott für alle Menschen – Teil 1 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 27. Dec 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 5209

für den 27. Dec 2016 - Autor:

Gott für alle Menschen – Teil 1

Jesus rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.

Joh.12,44 *©*
 

Johannes 12, 44-50: Jesus rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll. Ich weiß: sein Gebot ist das ewige Leben. Darum: was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.

In der Schule gibt es oft Situationen in denen wir Lehrer erkennen, aus welcher Kinderstube die Kinder so kommen. Da gibt es Regeln, die der Anstand lehrt, sie zu halten. Besonders gut können die Kids dazwischen reden, wenn zwei Erwachsene gerade etwas klären. Bedingt durch die Inklusion sind auch Kinder in den Klassen, die einfach ihrem Mitteilungsbedürfnis Luft machen müssen und kommen, wenn man gerade etwas an der Tafel erklärt, nach vorne und zeigen stolz die neuen Schuhe oder ihre individuelle Leistung, die sie gerade mit ihrer Betreuungskraft geleistet haben. So was macht man nicht!!!! Es gehört sich nicht!!!! Wer sagt das aber? Wer stellt diese Regel auf? Wer darf richten, bestimmen, Regeln aufstellen?
Jesus kam nicht als Richter, sondern als Retter, der das Licht bringt, nicht die Finsternis.
In der Bibel gibt es Geschichten, wo es um die Unsicherheit oder die Ungläubigkeit geht: z.B. der ungläubige Thomas. Beim Text geht es um den Unglauben des Volkes. Interessant ist die Stelle, dass wer die Worte Jesu nicht bewahrt nicht gerichtet wird. Vergesslichkeit und Ungläubigkeit sind Grundwesenszüge von Menschen. Gott, auf den Jesus verweist, wendet sich den Menschen zu. Er wendet sich nicht ab.
Das Bild vom Licht für die Welt steht öfter in der Bibel. „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht im Dunklen stehen, sondern wird das Licht der Welt haben.“ (Kap. 8,12). Als Retter der Welt ist Gott in Jesus der Heilsbringer. Der Heilsbringer für alle Menschen, nicht nur für Auserwählte. Das Licht kam Weihnachten zu uns. Gott überwindet seine eigenen Grenzen überwindet und verschiebt die Grenzen zugunsten der Menschen. Der Himmel bekommt einen neuen Vorhof: die Erde.
Gott geht auf uns zu. Als Licht der Welt bringt er das Licht überall hin auf der ganzen Erde. Selbst in das kleinste Dorf in Hintertupfingen. Wir sollen das Licht sein und das Wort weitersagen. Missionieren ist gar nicht so einfach. Was ist wo wichtig: das Wort Gottes oder erst mal tatkräftig helfen und sein Wort vorleben? Man kann Mission übertreiben oder falsch ansetzen. Da muss man schauen, wo bin ich, wie leben die Menschen, wo sind Ansatzpunkte?Habe ich den Ansatzpunkt, dann kann ich die Botschaft Gottes einfließen lassen. Wie kann ich einem lernschwachen Kind das kleine 1x1 beibringen, wenn es nicht bis 20 rechnen kann? Durch die Missionierung wurden die dunklen Stellen der Kultur des Landes oder des Volkes aufgezeigt, aber was will ich dann als Glaube den Menschen weitersagen? Deine Kultur ist schlecht, meine ist besser? Es geht doch darum, den Menschen zu sagen: Hey Leute, Jesus ist das Licht und will Licht in dein persönliches Leben bringen, egal wo du wohnst, egal welche Traditionen ihr habt. Jesus will dich fröhlich machen, dir eine Kraftquelle sein. Was hat die Kleidung, die Nahrung, die Erziehung oder das Rechtssystem mit dem Licht dieser Welt zu tun?
Dieses Licht der Welt ist nicht der Richter über die Vorstellungen von Menschen oder Kulturen, sondern die Rettung. Diese Rettung besteht darin, dass das Licht Platz in deinem Leben bekommt und die eigenen Meinungen, Vorstellungen und Traditionen durchleuchten darf. Vielleicht werden dunkle Flecken deutlich, die verändert werden (müssen).
Fortsetzung folgt......

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