Ein Prophet, der vor GOTT weglaufen will! (Teil 2) -|- Andacht von Karl-Heinz Bühnemann (Daily-Message-Archiv, 07. Aug 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 5067

für den 07. Aug 2016 - Autor:

Ein Prophet, der vor GOTT weglaufen will! (Teil 2)

''Aber Jona ging los, um Jahwe zu entkommen. Er wollte nach Tarschisch fliehen. Deshalb lief er nach Jafo4 hinunter und fand auch ein Schiff, das nach Tarschisch segeln wollte. Er bezahlte die Überfahrt und ging an Bord, um so weit wie möglich von Jahwe wegzukommen''.

Jona 1,3 *©*
 

Warum weigerte sich Jona als Prophet, GOTTES Auftrag auszuführen? Warren W. Wiersbe erklärt in seiner wertvollen Auslegung „Sei erstaunt“ so die falsche Einstellung vom jüdischen Jona (sein Name bedeutet Taube, ein Zeichen für Frieden) Gegenüber Gottes Willen, dass Israels Feinden die Gelegenheit der Buße gegeben wurde! Er hatte vergessen, dass Sein GOTT auch ein GOTT der Liebe ist! Wir kennen die Geschichte und wissen, dass er im Kapitel 4 lieber sterben wollte, als GOTT die Umkehr der Feinde Israels annahm. (Kapitel 3,10; 4, 1-4). Wir sehen hier einen gnädigen und liebenden GOTT – keinen „Lieben-Gott“ diesen Ausdruck kennt die Bibel nicht – GOTT liebt den um Vergebung bittenden Sünder, – nicht die Sünde! Der erste Teil unserer Andacht endete damit, dass Jona ins Meer geworfen wurde. GOTT bestellte einen großen Fisch – dreimal bestellte GOTT etwas im Buch Jona (großer Fisch; einen Wurm; einen sengenden Ostwind). Haben wir nicht einen wunderbaren großen HErrn!? ER kann bestellen! ER hat alles in seiner Macht! Selbst unsere Haare sind alle gezählt (Matthäus 10,30). Sicherlich ist es müßig zu spekulieren, was es für ein Fisch war. Wenn GOTT etwas „bestellt“ wird es immer auch passend sein! Dieser Fisch verschlingt Jona und er bleibt drei Tage im Bauch des Fisches. Sicher wird er gedacht haben, er ertrinkt im Meer. Aber der gnädige GOTT sorgt auch weiter für seinen ungehorsamen Propheten. Jona kommt zur Einsicht und bittet im Bauch des Fisches seinen himmlischen Vater um Hilfe, und legt einige Gelübde ab. Er beendet sein Gebet mit der Feststellung: „Bei dem HErrn ist Rettung!“ – Haben wir selbst nicht schon alle die wirksame Kraft des Gebetes erfahren!? In Jakobus 5,16 heißt es: „Das Gebet eines Gerechten vermag viel und erweist sich als wirksam!“. Auf Befehl GOTTES spuckt der Fisch Jona an Land und er bekommt wiederholt den dreifachen Auftrag: – Mache Dich auf – Gehe nach Ninive – Rufe ihr meine Botschaft zu!

Sicherlich würden wir jetzt eine gewaltige Bußpredigt von Jona erwarten, die er den grausamen Assyrern entgegenschleudert. Aber GOTTES Botschaft durch Jona ist eine andere: „Noch 40 Tage und Ninive ist zerstört!“ Diese Predigt hatte zur Folge das dort – UMKEHR – EINKEHR – HINKEHR zu GOTT folgte. Kein Weg der Buße wird erklärt; kein Hinweis auf Gnade, kurze, eindeutige Worte! Ist das nicht auch ein Hinweis für uns! Unsere Mitmenschen müssen nicht immer eine lange Predigt über das Evangelium hören, müssen nicht immer mit vielen Worten auf die Gnadenzeit hingewiesen werden! So wie unser HErr die Gelegenheit schenkt, können und sollten wir das Evangelium weitersagen - „Zu passender und unpassender Zeit!“ (2. Timotheus 4,2) können schon ein paar hinweisende Sätze auf unseren HErrn zum Nachdenken ausreichen! In Ninive tat man Buße, legte Sacktuch an und fragte sich: „Wer weiß, vielleicht tut es GOTT leid und ER lässt von seinem glühenden Zorn ab, sodass wir nicht umkommen!?“ Darauf folgte: „GOTT sah ihr Tun, ER sah, dass sie umkehrten und sich von ihrem bösen Treiben abwandten. Da tat es IHM leid, sie zu vernichten, und führte die Drohung nicht aus!“ (Kapitel 3, 9+10). Haben wir nicht einen gnädigen GOTT!? Ist ER nicht auch heute derselbe, gnädige, barmherzige GOTT wie damals zu Jonas Zeiten? (Hebräer 13,8). Nutzen wir die noch währende Gnadenzeit aus und bringen wir das Evangelium allen ungläubigen Mitmenschen! Sagen wir ihnen: „Heute, wenn ihr SEINE Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht!“ (Hebräer 3,8;15, und 4,7).

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