Kopf oder Zahl? Bekanntlich hat jede Münze zwei Seiten!
Wer war Jesu? Antworten auf die Frage begnpgen sich zumeist mit der sichtbaren Vorderseite der Jesus-Medaille.
Es geistert eine bunte Palette von Meinungen, Haltungen durch Erfahrungen durch die Kirchen und Gemeinden. Jesus als Vorbild der Nächstenliebe ist nur eine Ansicht seiner Botschaft, ein Versuch , ihn in dieser Welt anzusiedeln. Denn was Hilfsbereitschaft und Hingabe anbelangt, so werden wir dann oft von Nachrichten beschämt.
Jesu Grab ist leer! Unser Christsein steht und fällt mir dem Glauben an seine Auferstehung. Darum fragen wir: Wer ist Jesus?
Ein heidnischer Hauptmann erkannte als erster unter dem Kreuz die Rückseite der Medaille: Wahrlich, dieser war Gottes Sohn.
Gerade diese damals wie heute unbequeme, unattraktive Glaubensantwort eröffnet ganz neue, jenseitige Perspektiven: Hier verheißt derselbe Jesus einen Frieden, wie ihn diese Welt nicht geben kann, und eine andere Gerechtigkeit, als sie je in unserer Welt möglich wäre.
Wir sollen zwar Jesus in unserem Leben zum Vorbild nehmen - sei es durch Friedensliebe, Mitmenschlichkeit ..... doch werden wir ihn nie einholen, brauchen es auch gar nicht.
Denn sein stellvertretender Tod schafft ins immer wieder Vergebung und nimmt uns aus dem krampfhaften, beschränkten Bemühen, selber alles richtig machen zu müssen. Wie gut, dass jede Münze eine Rückseite hat.