Gott ist sich selbst genug -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 11. Apr 2016)

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Andacht Archiv-Nr. 4949

für den 11. Apr 2016 - Autor:

Gott ist sich selbst genug

''Ja freilich, o Mensch, wer bist du, der du das Wort nimmst gegen Gott? Wird etwa das Geformte zu dem Former sagen: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat der Töpfer nicht Macht über den Ton, aus derselben Masse ein Gefäß zur Ehre und ein anderes zur Unehre zu machen''?

Römer 9,20 *©*
 

Gott wohnt in vollkommener Harmonie in einem Licht wo keiner hinkommen kann. Gott ist Geist! Paulus hat seinem Ziehsohn Timotheus seinerzeit ins Gewissen geredet, mit wem wir es zu tun haben: ''Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen'' (1. Timotheus 6, 13-16). Im Grunde braucht Gott uns nicht. Wir wüssten NICHTS von Gott, wenn ER in seiner Gnade und Liebe nicht zu den Menschen gekommen wäre. Dies tat er in den alttestamentlichen Propheten, in den Aposteln und in seinem Sohn Jesus Christus und in seinem Wort in der ganzen Bibel. Gott geht es um Beziehung und Gemeinschaft. Durch den Unglauben, die Sünde und den Teufel hat der Mensch hinter sich alle Brücken zu Gott abgerissen und zerstört. Damit hätte es für Gott durchaus vorbei sein können mit den Menschen. Wir hätten nichts anderes verdient als verloren zu gehen. Aber Gott ist Liebe und Barmherzigkeit. ER wollte sich eine Familie schaffen - eine vollkommene, sündlose und wahrhaftige himmlische Familie. Gott ist sich zwar selbst genug, aber ER wollte es nicht sein - 1. Mose 1.26: ''Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei...''.

Liebe geht nur freiwillig und nicht von oben bestimmt. Daher wurde Gott Mensch und hat für Gerechtigkeit und Frieden zwischen IHM und den Menschen im Alleingang gesorgt. Dies geschah durch seinen freiwilligen Tod am Kreuz zur Vergebung der Sünden (Johannes 3,16). Und dies ist (durch den Glauben) der einzige Weg in den Himmel (Johannes 14,6). Wir müssen nicht alles verstehen und ergründen können um an Gott glauben zu können. Das Wichtigste steht in der Bibel. Durch den Heiligen Geist erfahren wir wer Gott ist. In 1. Timotheus 2,10 steht entsprechend: ''Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit''. Einen Anspruch auf Liebe und Erlösung und Gottes Wahrheit haben wir nicht. Zurecht fragt der Apostel wer wir denn sind? Und auch in Jesaja 2,22 fragt der alttestamentliche Prophet: ''So lasst nun ab von dem Menschen, der nur ein Hauch ist; denn für was ist er zu achten''? Alle moralische Großspurigkeit und jedes Anspruchsdenken des Menschen in Richtung Gott ist fehl am Platze. Wir sind tatsächlich, die wir glauben, aus absoluter Gnade errettet und erlöst (Epheser 2,8). Wir hätten Gott niemals vorwerfen können ungerecht oder lieblos zu sein, wenn wir verloren gegangen wären. Und diejenigen, die es sein werden, werden nicht ungerecht behandelt sein. Ist uns das bewusst? Gnade verträgt sich nicht mit einem imaginären Anspruchsdenken. Glaube ist ein Geschenk! Wenn wir in der Tiefe wüssten, wie schlimm Sünde ist und wie sehr wir verloren waren, würden wir Gottes Gnade und Liebe sehr viel mehr achten und IHN dafür umso mehr lieben. Tun wir es einfach.

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