Baum-Sterben -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 07. Apr 2016)

losung.net Daily-Message
Die tägliche Andacht Lösung: Die Losung

Andacht Archiv-Nr. 4945

für den 07. Apr 2016 - Autor:

Baum-Sterben

Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, / der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.

Ps 1,3 *©*
 

Immer häufiger ist in unserem Lande die Rede vom großen Baum-Sterben. Der saure Regen zerstört seit langem ganze Waldbestände und dies besonders in den Erholungsgebieten nahe der Ballungszentren. Die stark belastete und sträflich missbrauchte Natur wird für den Menschen hier an einem sehr empfindlichen Punkt getroffen: Das Baumsterben macht nachdenklich und berührt uns nachhaltig.
Das hat wohl damit zu tun, dass Bäume schon immer ein Sinnbild für unser eigenes Leben gewesen sind. Denn sie stehen da, mit ihren Wurzeln tief in der Erde verwachsen, jeder am festen Platz.
Bedeutungsvoll ist die Kulturgeschichte des Baumes: Den Griechen war er heilig. Unsere Vorfahren hielten unter ihm Gericht. In unserem Ort gibt es auch noch solch einen Baum.
Auch im Christentum hat er einen sinnbildlichen Platz: Als Zeichen der Hoffnung und des Lebens gilt der Christbaum, und auch das Kreuz ist immer wieder mit dem Baum des Lebens in Verbindung gebracht worden.
Im Gleichnis vom Senfkorn vergleicht Jesus das künftige Reich Gottes mit einem gewaltigen Baum und im Alten Testament wird der Fromme gepriesen als ein Mensch, der wie ein Baum ist, gepflanzt an den Wasserbächen und der seine Frucht bringt zu seiner Zeit.

Immer hat der Mensch Parallelen zwischen sich und dem Baum gesehen. Der besonders an einem Baum erkennbare Jahreskreislauf erinnert uns an unsere eigenen Jahreszeiten. So stehen auch wir wie Bäume da, den Stürmen des Lebens ausgesetzt. Wir erleben Sonne, Wind und 'sauren' Regen, schlagen unsere Wurzeln in die Tiefe und vermehren unsere Jahresringe. Die Menschen und die Bäume, sie gehören zusammen, und wenn der Mensch die Bäume am Leben hindert, zerstört er am Ende nicht nur sie, sondern sich selbst.

()


 Bei Fragen und Anregungen scheut euch nicht, Gundi Hornbruch eure Meinung per Email zu schicken!
Wenn ihr wollt, könnt ihr diese Andacht an einen Freund schicken oder auch die Daily-Message-Mail abonnieren.
© 2002-2024 by Daily-Message  RSS-Feed

-> Druckvorschau <-

So könnt ihr diese Andacht verlinken:
Nur URL:
URL + Titel:
HTML:
BB Code:

mobi.daily-message.de
mobi.daily-message.de
 
        

 ||  zufällige Zufalls-
Andacht Andacht  || 

http://daily-message.de ~ info@daily-message.de


Suchen in der
Daily-Message


 


  Gerne könnt Ihr uns auch für unsere Kosten eine  

Spende über PayPal

zukommen lassen
 

Mein Linktipp:
Sie suchen einen christlichen
Gottesdienst in Deutschland?
  Andachtsbuch
zum Download

Diese Seite ist
CO2 neutral
 Daily-Message ist Unterstützer des Netzwerk Bibel und Bekenntnis

Home | Archiv | Über uns | Das Buch | Impressum | Mobil | RSS-Feed | Schreiber | Spenden | amazon.de | facebook.de | gigeri.ch

Spiegelseiten/Mirrorsites:  verkuen.de | partner-projekt.de | dailymessage.de | l o s u n g. n e t | dreieinigke.it

Übersetzte Andachten in anderen Sprachen: englisch: 'Holiday time – a time to discover yourself again' | afrikaans: 'Lewe as 'n Christen' | spanisch: 'superstición' | lettisch: 'Nekas nav neiespējams' | französisch: 'Trois surprises en une' | kroatisch: 'Mi smo Crkva Božja' | italienisch: 'la mia chitarra'
Übersicht: Andacht Center

Blogverzeichnis Bloggerei.de