Gott schuf den Menschen mit einer ewigen Seele, darum wollen sie wissen, wie und wo sie die Zukunft verbringen werden. Vorhergesehene apokalyptische Ereignisse passieren. Die prophetischen Aussagen ziehen sich durch die ganze Bibel und mehr als die Häfte haben sich bereits erfüllt, bedingt durch das erste Kommen Jesu. Dies sollte uns zur Warnung dienen, dass auch die noch ausstehenden Prophezeihungen eintreten werden. Luk.21,25-28 beschreibt Zeichen der Endzeit bzw. der Trübsalszeit. Gott kennt den Ablauf der Welt und er gibt ihn in der Bibel preis. Falsche Lehrer und Propheten mit falschen Lehren treten auf. Lesen wir die Zeichen der Endzeit in der Bibel, so wissen wir die eintretenden Ereignisse zu deuten. Die Falschen kommen als Wölfe im Schafspelz und führen die Menschen in die Irre. Vor dem Tausendjährigen Reich kommt die schlimmste Zeit der Menschheit, die Trübsalszeit. So schlimm wie die, wird es nie wieder werden. Wir können die biblische Prophetie verstehen, denn sonst stünde sie nicht in der Bibel. Haben wir da nicht den Auftrag, Menschen vor dieser Zeit und den Irrlehrern aufzuklären? (2.Tim. 2,15) Wir sollen Salz der Erde sein. Wir schwanken zwischen den verschiedenen Lehren, wenn wir die Bibel nicht in dieser Richtung auch lesen. Das Gelesene wird dann der Schutz gegen die Irrlehren, die uns ''umwerfen'' wollen. Zur Bibel gehören eben auch die prophetischen Reden und manche Dinge kann man ohne sie überhaupt nicht verstehen. In 1.Thess 4 steht die genaueste Beschreibung der zweiten Wiederkunft Jesu. Im 2.Thessalonicher steht dann das Auftreten des Antichristen und weitere Endzeitereignisse. Man versteht vielleicht nicht alle Einzelheiten, aber die Grundaussagen werden deutlich. Nach der Entrückung kommt das Preisgericht. Nach Römer 14,10 findet das Gericht am Richterstuhl statt und es entscheidet über den Lohn, nicht aber darüber, ob man gerettet ist oder nicht, weil die Menschen, die sich für Jesus entschieden, bereits gerettet sind.
Viele Schreiber der Bibel waren Propheten. Die deutlichste Prophetierede sagte Jesus in der Ölbergrede (Matth.24/25). Jesus wurde nach seiner Geburt als Baby menschlich behandelt und war vor seinem Tod einer besonders harten Willkür von Menschen ausgesetzt. Dies wird nie wieder geschehen. Er kommt als König der Könige und in Kraft und Herrlichkeit. Alle Zungen bekennen, dass er der Herr ist. Menschen können viel ertragen, aber ohne Hoffnung ist es schwer zu ertragen. Die Stellung des Menschen, die Jesus annahm, steht bereits jetzt schon in der Trübsalszeit und überhaupt fest und er wird errettet werden. Wir müssen deshalb nicht die Ängste über und vor dieser Zeit haben, wie die Nicht-Christen, die von den endzeitlichen Zeichen hören. Wir wünschen uns die Wiederkunft Jesu, weil dies unser Lebensziel ist. Der Satan wird durch Jesus vernichtet. (2.Kor.4,4) Jesus wird ihn fesseln.
Fortsetzung folgt....