Zeit und Ewigkeit -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 12. Sep 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4737

für den 12. Sep 2015 - Autor:

Zeit und Ewigkeit

''Denn ich bin überzeugt, daß dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll.''

Römer 8,18 *©*
 

Zeit ist die fundamentale, messbare Größe, die zusammen mit dem Raum, das Kontinuum (also das Zusammenhängende) bildet, in das jegliches materielle Geschehen eingebettet ist. Sie gestattet es, kausal (Ursache und Wirkung) verknüpfbaren Ereignissen und Handlungen eine Reihenfolge zuzuordnen. Das nehmen wir dann als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wahr. Jedes persönliche Leid auf Erden wird einmal im Himmel eher unerheblich sein, wenn wir sehen was Gott vorbereitet hat in der Ewigkeit. Unter Ewigkeit oder etwas Ewigem versteht man etwas, das weder einen zeitlichen Anfang noch ein zeitliches Ende besitzt bzw. unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert. Und das ist Gott und die Ewigkeit In Psalm 90, 1-4 steht: ''Herr, du bist unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache''! Es mag nun eine paradoxe Situation sein als Christ, einerseits vor Grundlegung der Welt geistlich gezeugt worden zu sein (Epheser 1,4), und andererseits in der Zeit ''gefangen'' zu sein, um dann auf sein körperliches Ende zuzusteuern. Der Weg zum Tod beginnt ja quasi mit der Geburt! Aber es ist zunächst einmal (für uns zeitlich wahrnehmbar) der Wille Gottes (Johannes 17,15)! Wir sind hier um zu lernen und zu wachsen. Und zwar an dem, was wir erleiden und erleben. Christen werden in Zeit und Raum geheiligt. Durch die Erlösung und Neugeburt sind wir heilig (verwahrt, beiseitegesetzt) und nur so ein Heiliger kann auch geheiligt werden - zeitlich auf Erden.

Ebenso ist es Gott selbst in Jesus Christus ergangen (Hebräer 5,8). Auch wenn uns das zu hoch ist, wir dürfen und sollten das so im Glauben annehmen, und Gott darin vertrauen. Wir sind also in guter Gesellschaft und sollen uns nun im Gehorsam an Jesus halten, der für uns der Urheber des Heils geworden ist (Vers 9). Gott mutet uns als ''Außerirdische'' auch nur das zu, was er uns selbst in Vollkommenheit vorgelebt hat. Er ist ebenso angefochten gewesen und musste uns gleich werden (Hebräer 2, 17-18) um uns zu helfen in unserer Schwachheit (Kapitel 4,15). Die Ursache für Gottes Handeln ist der Mensch und die Wirkung ist die Erlösung. Vielleicht gibt es die Zeit auch nur deshalb, damit wir dadurch unsere Schwachheit und die Notwendigkeit der Erlösung begreifen und einsehen? Versteht das nicht falsch, das Leid und die Mühen die wir manchmal erleiden, sind nicht unwichtig oder überflüssig, aber sie sind letztlich auch endlich und begrenzt. Sie werden keine unangenehmen Erinnerungen hervorrufen oder als Narbe in unserer Seele zurück bleiben. Sie sind der Zeit unterworfen, ebenso wie unser Körper. Unsere Erfahrungen (im Glauben) und unser irdisches Leben hat einen Sinn und Zweck in der Ewigkeit. Darüber hinaus gibt es im Himmel ein Leben jenseits unserer Vorstellungskraft und ohne jede Zeit. Wir werden eine Aufgabe haben und was wir hier erlebten, wird wohl dabei eine Rolle spielen. Das Beste wird aber sein, wir werden Gott sehen wie er ist (1. Johannes 3,2). Darauf werden wir hier auf Erden auch seelisch und geistlich vorbereitet. Halleluja!

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