Was glauben wir eigentlich...? Teil 1 -|- Andacht von Roland Schaufler (Daily-Message-Archiv, 22. Apr 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4594

für den 22. Apr 2015 - Autor:

Was glauben wir eigentlich...? Teil 1

''Worte Agurs, des Sohnes Jakes, der Ausspruch; das Manneswort an Itiel, an Itiel und Ukal: Ich bin unvernünftiger als irgend ein Mann und habe keinen Menschenverstand. Ich habe keine Weisheit gelernt, daß ich die Erkenntnis des Heiligen besäße. Wer stieg zum Himmel empor und fuhr herab? Wer faßte den Wind in seine Fäuste? Wer band die Wasser in ein Kleid? Wer richtete alle Enden der Erde auf? Was ist sein Name und was ist der Name seines Sohnes? Weißt du das? Alle Reden Gottes sind geläutert; er ist ein Schild denen, die ihm vertrauen. Tue nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht bestraft und du als Lügner dastehst! »Zweierlei erbitte ich mir von dir, das wollest du mir nicht versagen, ehe ich sterbe: Falschheit und Lügenwort entferne von mir; Armut und Reichtum gib mir nicht, nähre mich mit dem mir beschiedenen Brot; daß ich nicht aus Übersättigung dich verleugne und sage: Wer ist der Herr?, daß ich aber auch nicht aus lauter Armut stehle und mich am Namen meines Gottes vergreife!«''.

Sprüche 30, 1-9 *©*
 

Ist uns immer so klar bewußt, daß vieles, von dem wir denken, daß es so richtig wäre, nicht mit der Grundlehre der Bibel übereinstimmt? Stellen wir uns also eine ganz grundlegende Frage: Ist unsere Sicht, was der Sinn des Lebens eigentlich sei, wirklich die richtige? Oder glauben wir letztendlich auch nur eine Mischung aus Bibel und Humanismus? Damit haben wir es leider heutzutage viel zu oft zu tun. Unter Humanismus versteht man hier folgendes: Humanismus ist die vom Satan im Paradies in die Welt gebrachte Lehre, daß der Mensch einen guten Kern hat, und daher das Potential in sich trägt, sich selbst, also ohne fremde Hilfe, zum Guten fortzuentwickeln. Aus dieser Grundlehre, welche den Menschen selbst in den Mittelpunkt des Lebens stellt, leiten sich in den verschiedenen Lebensbereichen die unterschiedlichsten Lehren ab, die jedoch alle erkennbar dieselbe alte satanische Handschrift tragen und völlig unbiblisch sind (z.B. Katholizismus, Evolutionstheorie, Arminianismus, Humanismus...). Wir werden sehen, daß ganze Teile unseres heutigen Christentums mit Humanismus durchsetzt sind. Wozu sind wir denn hier unten auf der Erde? Wozu sollen wir dieses Leben durchlaufen? Was ist das Ziel dieses Lebens? Was soll dabei erreicht werden? In Psalm 51,7 lesen wir folgendes: ''Siehe, in Schuld bin ich geboren, und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen''. Aus dieser Bibelstelle wird wohl hauptsächlich die Lehrer der Erbsünde ergeleitet. Doch steht im Urtext wirklich da was wir meinen? Im Urtext (interlinear) liest sich das so: „In Ungerechtigkeit wurde ich geformt, und in der Sünde empfing mich meine Mutter!“

Die Bezüge sind also vertauscht bzw. vertauschbar! Schauen wir wiederum das also richtig sein muß: Die Unzulänglichkeit bezieht sich auf seine Mutter, welcher ihn selbst als Sünderin empfangen hat und ihn sozusagen in die Verstrickung der Welt empfangen hat. David wurde also nicht als ungerecht geformt, und auch ist seine Mutter nicht Schuld an seiner Sünde, sondern letztendlich ist er selbst nur dann Schuld an seiner eigenen Sünde, wenn er selbst unschuldig geboren wurde, und später selbst schuldig wurde! Also umgekehrt wird ein Schuh daraus! In 1. Mose 8,21 heißt es: ''Und der HERR roch den wohlgefälligen Geruch, und der HERR sprach in seinem Herzen: Nicht noch einmal will ich den Erdboden verfluchen wegen des Menschen; denn das Sinnen des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an; und nicht noch einmal will ich alles Lebendige schlagen, wie ich getan habe''. Und da steht eben nicht, daß das menschliche Herz von Geburt an böse ist! Hiermit kämen wir zu einer anderen Sicht der Dinge, nämlich zu der, daß jeder Mensch in einem Zeitpunkt in seiner Jugend selbst seine eigene Sünde setzt, aus welcher er dann nicht mehr heraus kommt, nämlich zu dem Zeitpunkt seiner Reifung ab welchem er verantwortlich für seine Taten wird. Wir werden sehen, daß unsere eigentliche Position vor Gott nicht eine Frage der Intensität (nämlich Quantität), sondern der Art und Weise an Sich (nämlich Qualität) ist.

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