Vertrauen lohnt sich! Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 22. Feb 2015)

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Andacht Archiv-Nr. 4535

für den 22. Feb 2015 - Autor:

Vertrauen lohnt sich! Teil 2

Er antwortete ihnen: Der mich gesund gemacht hat, sprach zu mir: Nimm dein Bett und geh hin!

Joh. 5,11 *©*
 

Johannes 5,8-16: Da forderte ihn Jesus auf: ''Steh auf, roll deine Matte zusammen und geh!'' Im selben Augenblick war der Mann geheilt. Er nahm seine Matte und ging seines Weges. Das geschah an einem Sabbat. Einige der Juden, die den Geheilten sahen, hielten ihm vor: ''Heute ist doch Sabbat! Da darf man keine Matte tragen!'' ,''Aber der Mann, der mich heilte, hat es mir ausdrücklich befohlen'', antwortete er ihnen. ''Wer hat dir so etwas befohlen?'', fragten sie nun. Doch das wusste der Mann nicht, denn Jesus hatte den Teich wegen der großen Menschenmenge bereits wieder verlassen. Später traf Jesus den Geheilten im Tempel und sagte zu ihm: ''Du bist gesund geworden. Sündige nicht mehr, damit du nicht etwas Schlimmeres als deine Krankheit erlebst!'' Da ging der Mann zu den Juden und berichtete: ''Es war Jesus, der mich geheilt hat!'' Von da an lauerten die Juden Jesus auf, weil er sogar am Sabbat Kranke heilte.

Überlegt: Wie begegnet Jesus dem Kranken? Wie begegnet der Kranke Jesus? Was heißt hier Vertrauen und welche Folgen hat das Vertrauen in dieser Geschichte? Trotz das dieser Mann einer von vielen war, passiert das UNERWARTETE: Jesus sieht ihn! Niemand hat sich in den letzten Jahren an ihm interessiert! Er war vom Leben enttäuscht, er hat nichts mehr erwartet. Jesus sieht ihn, obwohl er unauffällig war und eigentlich keinen Kontakt zu ihm gesucht hat. Er hat sich auch nicht in den Vordergrund gespielt, nur das Jesus ihn heilt. Er hat keine Leistung gebracht. Das der Kranke nichts mehr erwartet hat, sieht man an seiner Antwort auf die Frage, ob er wieder gesund werden will! ''Ach Herr'', entgegnete der Kranke, ''ich habe niemanden, der mir in den Teich hilft, wenn sich das Wasser bewegt. Versuche ich es aber allein, komme ich immer zu spät.'' Das kann auch soviel heißen wie: „Herr, es hat sich gezeigt, dass ich keine Chance habe. Was nützt es noch zu kämpfen und zu hoffen? Warum sollte ich mich anstrengen, wenn ich es eh nicht hin bekomme? Meine Situation ist hoffnungslos: ich bin ein Verlierer!“ Jesus dreht die Situation um: Früher hat das Bett den Kranken getragen, jetzt soll der Kranke das Bett tragen. Jesus nimmt ihm jedoch nicht die Entscheidung ab! Der Kranke muss sich selbst entscheiden, ob er sich auf Jesus einlässt und das tut, was Jesus sagt oder ob er einfach liegen bleibt und die Worte nicht glaubt. Dieses mal wird das Vertrauen nicht enttäuscht. Das Besondere daran ist, dass der Kranke nicht einmal weiß, mit wem er es zu tun hat, wem er seine Heilung verdankt. Obwohl er nicht weiß wer ihn gerettet hat, geht er in den Tempel, um Gott zu danken. Dort erfährt er, mit wem er es zu tun hatte.

Erfahrung des Kranken: Ich hab keine Chance! Vertrauen wird enttäuscht! Andere sind immer schneller als ich. Es gibt keine Hoffnung!
Erfahrung des Geheilten:Vertrauen lohnt sich! Es gibt eine Chance! Gott begegnet mir noch bevor ich es bemerke! Er sieht alles von mir!
Vertrauen – ist im Leben sehr wichtig,es ist oft eine Stütze im Leben, wenn man weiß, dass es einen gibt, dem ich mich anvertrauen kann und mit dem ich über alles reden kann, der für einen da ist. Jedoch, wenn das Vertrauen enttäuscht wird, bricht oft eine Welt zusammen, man fühlt sich im Stich gelassen und es fällt einem schwer noch einmal von vorne zu beginnen und sich wieder im vertrauen zu öffnen! Jesus / Gott will dein Freund sein, ihm kannst du vertrauen! Mögen Dich auch alle anderen verlassen (samt manch scheinheiligen Christen, die nur zu Dir halten, wenn es Dir gut geht), so möchte Jesus Dein Freund bleiben.

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