Sein Reich hat kein Ende

Tutanchamun!
Tausende strömten zur großen Ausstellung nach Bonn. Sein Leben und seine Aufgabe als Pharao faszinieren auch über 3000 Jahre nach seinem Tod die Menschen.
Auch andere Könige und Herrscher interessieren nicht nur einige wenige Geschichtsforscher, sondern auch viele Menschen.
Ob es Cäsar, Alexander der Große, ob es das Inkareich oder das sagenhafte Reich der Königin von Saba ist, diese Namen lassen aufhorchen.
Sie haben Weltreiche aufgebaut und Macht und Reichtum angehäuft. Und doch kennen wir sie eben nur aus den Geschichtsbüchern, von Ausgrabungen und Ausstellungen. Ihre Macht währte nur eine kurze Zeit, ihre Reiche sind längst untergegangen.
Zu den ganz großen der Vergangenheit gehörte auch der König Darius. Vor 2500 Jahren war er der Herrscher über Mesopotamien, Syrien, Phönizien und Palästina.
Einen ungehorsamen Gefangenen läßt er zur Strafe in die Löwengrube werfen. Aber dieser stirbt nicht durch die Löwen, sondern wird durch ein Wunder bewahrt. So lernt der König den Gott des Gefangenen Juden Daniel kennen. Dieser Gott hat das Wunder der Bewahrung bewirkt, das ist Darius nun klar. Vor diesem Gott sind alle noch so großen Königreiche klein, seine Herrschaft hat kein Ende, sein Reich geht niemals unter. Dies ist die Erkenntnis und das Bekenntnis des großen König Darius.
Wir haben das Wunder der Rettung aus der ''Löwengrube des ewigen Todes'' erfahren, das Wunder der Errettung durch Jesus Christus. Wieviel mehr haben wir darum Grund, in solch ein Bekenntnis mit einzustimmen.
Wie gut ist es, einen lebendigen Gott zu haben, der uns begegnen will, der uns begleiten will. Wie gut ist es, zu seinem Reich gehören zu dürfen und unter seiner Herrschaft zu leben, für alle Zeit.

Gundi Hornbruch