Freund Gottes -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 13. Nov 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4434

für den 13. Nov 2014 - Autor:

Freund Gottes

„Ist nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerecht geworden, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden. So ist die Schrift erfüllt, die da spricht (1.Mose 15,6): »Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden«, und er wurde »ein Freund Gottes« genannt (Jesaja 41,8)“.

Jakobus 2, 21-23 *©*
 

Der Glaube an Gott ist für uns auch ein Freundschaftsangebot – so sollen wir unseren Glauben und Gott sehen. Es ist die Freundlichkeit und Menschenliebe Gottes mit der wir es im Glauben als Christen zu tun haben dürfen (Titus 3,4). Der Gott Abrahams nennt die seine Freunde, die IHM glauben und gehorsam sind. Jesus sagte in Johannes 15, 12-14: „Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe. Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete“. Hier besteht der Zusammenhang. Glaubensgehorsam ist in erster Linie der Gehorsam der zur Buße führt und somit zur Errettung und Erlösung. Darin (vor allem) sollen wir Gott gehorsam sein, der nicht will, daß auch nur einer verloren geht, sondern jeder zur Erkenntnis der Wahrheit kommt (1. Timotheus 2, 3-4). Aber es gibt sicherlich noch viele andere Bereiche (wenn wir dann Christen sind) wo wir diesen Gehorsam praktizieren sollten – z.B. die Versammlungen nicht zu verlassen oder meiden und sogar es nicht zu vernachlässigen uns einander zu ermahnen (Hebräer 10,25). Tun wir das, sind wir Freunde und gleichzeitig Kinder Gottes geworden. Man kann auch Kinder haben, denen man nicht gerade und stets freundschaftlich gesinnt ist, aber bei Gott ist es so: Gehorsam und Glaube macht uns zu Kindern und Freunden Gottes! Abraham ist das beste Beispiel. Er ist darum ein Vorbild für uns, weil er Gott buchstäblich vertraute – kostete es was es wollte! Er traute Gott alles zu, egal was andere sagten oder wie die Umstände auch sein mochten oder was Gott verlangte.

Er war bereit alles gehen zu lassen, weil er wusste (egal was passiert) - Gott steht dahinter und kann seine Verheißungen immer erfüllen, auch wenn mir der Überblick dafür fehlt. Diese innere Absonderung von der Welt und ihrem Unglauben hat sicherlich auch Konsequenzen. Das war für Abraham so und auch für uns. In Johannes 15,18 steht: „Wenn euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählt habe, darum hasst euch die Welt...“. Es ist die Welt im Allgemeinen die uns hasst, nicht immer die Menschen. Manche haben ja gar nichts gegen Christen. Wenn Gott uns liebt, dann muss uns die Welt hassen – das ist logisch, denn wir sind nicht von dieser Welt im geistlichen Sinne. Und das ist bei Gott entscheidend. Was die Welt nicht kennt wird abgelehnt und gehasst. Gott hat uns aus der Welt abgesondert (beiseite gesetzt, also geheiligt), uns aber noch hier behalten. Jesus bat darum. Darum müssen wir hier lernen uns innerlich auch abzusondern und mit dem Unverständnis der Welt leben. Das tun wir durch den Glauben und seine praktischen Inhalte und auch manchmal dadurch, daß wir so manches tatsächlich oder innerlich im Vertrauen und Gehorsam verlassen (müssen). Dafür steht der Glaube Abrahams zu dem Gott sich namentlich bekannte. Der Glaube Abrahams schaute nach vorne, über das Sichtbare hinaus und auch über das Erdenleben hinaus. Es war Gottes Reich was in seinem Herzen groß wurde. Darum war er auch bereit das Unvorstellbare zu tun, weil er auch wusste, daß Gott seinen Glauben prüft. Ebenso wie Gott das auch bei uns tut.

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