Gebet ist die wichtigste Sache im Glaubensleben. Wir wissen Gebet ist reden mit Gott. Wenn wir mit Gott reden, geschieht Beziehung und wir öffnen für ihn unser Herz. Doch mal ganz ehrlich, wann haben wir das letzte Mal unser Herz so richtig für Gott aufgemacht? Ist es nicht eher so, das wir in unserem gestressten Leben kaum noch Zeit finden, Gott die ruhige und intensive Zeit des Gebetes, der persönlichen intimen Unterhaltung zu geben?
Am Morgen ist stets die Gefahr, dass wir wieder einschlafen und dann springen wir gerade noch rechtzeitig aus den Federn um nicht zu spät in den Job zu kommen. Über den ganzen langen Tag richten wir, wenn überhaupt, oft nur ein paar Worte so nebenbei an unserem Herrn und Schöpfer. Zumindest beim Essen bekommt er wenigstens die Aufmerksamkeit mit kurzen Dankesworten, doch am meistens reden wir nur mit ihm wenn es uns nicht gut geht, oder wenn wir etwas brauchen.
Es ist traurig aber wahr und ich denke Gott hat sich das nicht verdient. Trotzdem ist er treu an unserer Seite und er hält aus Liebe unsere unzuverlässige, unvollkomme und undankbare Art einfach aus.
Vorige Woche kam beim Gebetshauskreis die Frage ob wir alle genug beten. Wir „erwarten“! stets das Beste von Gott, aber „ bitten!“ wir in gerechter Weise auch genug darum? Nicht nur im persönlichen Gebet, sondern vor allem auch Fürbitte für andere Menschen, darin fehlt uns die Kraft zum Himmel. In vielen Gemeinden bricht der Zusammenhalt, weil sich die Mitglieder keine Zeit zum gemeinsamen Beten nehmen. Solche Gemeinden sind meist krank und fruchtlos, wie auch oft die einzelnen Bausteine in ihr auch. Christen ohne Gebet sind unausgefüllt und im wahrsten Sinne ohne Kraft des Geistes.
Warum, dass bräuchte ich eigentlich nicht erklären, denn wer mit seinem Herrn nicht spricht, wer nicht betet verhält sich nicht im Sinne Gottes. Nicht beten, heißt keinen rechten Kontakt zu Gott zu haben, was einer Sünde gleichkommt und wir wissen Sünde trennt uns von Gott!
In (Thessalonicher 5/17 )steht: betet ohne Unterlass und ein wenig später steht (Thessalonicher 5/19) “ betrübt den Geist nicht.
Wer nicht betet der betrübt den Geist Gottes und so kann Gott nicht auf uns reagieren. Aber auch hier gilt die Möglichkeit der Erkenntnis, welche uns zur Umkehr und Busse leitet. Wir können unser Kraft im Gebet wieder aufleben lassen, wenn wir „Heute!“ (Hebräer 4/7) neu mit Gott beginnen. Im Einzelnen möglich und aber auch mit der gesamten Gemeinde.
(1.Korinther 14/15)
Wie soll es denn nun sein? Ich will beten mit dem Geist und will auch beten mit dem Verstand; ich will Psalmen singen mit dem Geist und will auch Psalmen singen mit dem Verstand. .
.und mit meinen reinen Herzen … Amen
Seid herzlichst gesegnet, eure