...und jetzt erst recht! -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 13. Jul 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4311

für den 13. Jul 2014 - Autor:

...und jetzt erst recht!

Seid wachsam und nüchtern! Euer Feind, der Teufel, schleicht um die Herde wie ein hungriger Löwe. Er wartet nur darauf, dass er jemand von euch verschlingen kann.

(1. Petrus 5/8) *©*
 

Ich wohne in einem Mietshaus mit 6 Hausparteien und meine Nachbarn sind ganz liebe, doch zum Teil schon recht alte Menschen. Die meisten kennen mich seit Kindesbeinen an und wir vertragen uns sehr gut. Im Grunde leben wir wie eine große Familie zusammen und wir kümmern uns umeinander, wenn jemand etwas fehlt. Im Moment aber könnt ich aus der Haut fahren, denn meine Nachbarn verhalten sich echt gemein. Ich weis nicht ob es das Leben im Alter mit sich bringt, oder ob es einfach nur am Egoismus liegt, es ist echt mühsam mit ihnen. Einer ist durch Krankheit unzufrieden und verbittert geworden, die andere tratscht und richtet mit Wortverdrehungen Gehässigkeit und Unruhe an. Zwei Nachbarn füttern aus dem Fenster heraus auf unser Terrassendach die lieben Vögelein, welches für uns unteren Parteien zur unangenehmen Lärmbelästigung wird. Kaum zu glauben welchen Schall die hüpfenden Bröselaufpiekenden Vögel auf dem Kunststoffwelldach verursachen und das den ganzen Tag. Aber am schlimmsten ist es in den frühen Morgenstunden, wenn sie um 5 Uhr zum Frühstücken kommen, dann geschiehst schon das ich dadurch aus dem Schlaf gerissen werde, weil ich meine Terrassentür im Sommer gerne offen habe. 10-15 kleine Viecher springen uns sozusagen auf den Nerven herum und das ist seit einem Monat so. Obwohl ich des öfteren, schon meinen Unmut mit der Bitte um Unterlassung kund tat, hatte ich diese Woche deswegen einen echt heftigen Zusammenstoß mit meinem Nachbarn, weil es mir einfach zu viel wurde.

Schlussendlich wurde mir eines klar, hier ist der Feind am Werke und dieser fordert mich zum Kampf. Dem passt Harmonie und gegenseitiger Respekt bestimmt nicht und er tut alles um Unruhe und Feindschaft zwischen uns zu streuen. Er weiß ja, dass ich meine Nachbarn liebe, denn seit 12 Jahren bringe ich ihnen immer wieder die Liebe Gottes näher und im Gegenzug bete ich regelmäßig für sie, um sie in Gottes Nähe zu bringen. Ich bete um Weisheit und um Liebe und darum, dass sie alle gerettet werden. Ja, das gefällt dem Teufel nicht! (1. Petrus 5/8) Darum stört er wo er kann und lässt mich nicht in Ruhe verschnaufen indem er meine Nachbarn aufrüttelt fies zu sein. Welch eine Herausforderung ist es mit Anfechtung umzugehen und in Gottes Augen nicht zu sündigen, welch eine Überwindung kostet es mich freundlich zu bleiben und Zeugnis für Gott zu sein. Es ist so mühsam mich zu mäßigen, es ist echt schwer nicht auszurasten, es kostet Kraft und verleitet mich in meinen Bemühen die lieben Nachbarn aufzugeben.

Doch mit einem hat der Feind nicht gerechnet, dass ich so gemacht bin Schwierigkeiten auch mal auf mich zu nehmen, besonders dann wenn ich das Gefühl habe, mir will jemand etwas verbieten oder vergellen. Das erweckt nämlich den Rebellen in mir und lässt mich gerade deshalb meinen Plan weiterverfolgen. Wenn auch zurzeit der Haussegen schief hängt und meine Nachbarn sich ausspinnen, so lasse ich es mir nicht nehmen, für Sie zu beten. Selbst dann, wenn der Teufel brüllt wie ein Löwe, kann er mich nicht davon abhalten, ihnen in Liebe zu begegnen und nach Gottes Plan das Evangelium zu verkünden. ( Johannes 3/16) Denn ich weiß, dass Gott mich hierhin gestellt hat, um ihm zu dienen und das es meine Aufgabe ist ihnen in Jesus zu begegnen, damit sie nicht verloren gehen. Und nebenbei ganz ehrlich gesagt, von mir aus kann mich der Teufel grün und blau ärgern, dass wird mich nicht davon abhalten, denn es steht auch eine große Verheißung im Wort, wenn wir uns nicht unterkriegen lassen. (1. Petrus 5/ 9-11) Es ermutig uns durchzuhalten und dran zu bleiben und schon ist alles klar für mich, und jetzt erst recht!

Halleluja, es ist noch Gnadenzeit und Gott ist Sieger über Sünde, Tod und Teufel. (Hebräer 2/14) Ja, Gott ist auch Sieger über das Leben meiner lieben Nachbarn. Amen!

Seid herzlichst gesegnet, eure

()


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Rosemarie Schauer: Geschichten aus der Lebensschule: von Gott signiert
Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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