Diesen Hinweis gab Paulus den Menschen in Athen. Sie hatten sich viele verschiedene Götterbilder angefertigt, ihnen Namen gegeben und sie angebetet. Paulus war aufgefallen, dass unter diesen vielen Heiligtümern auch ein Altar war, der keinen Namen trug. Darunter stand nur: dem unbekannten Gott. Die Athener hatten Angst gehabt, vielleicht doch irgendeinen Gott vergessen zu haben, der ihnen dann zur Strafe den Rücken kehren und Unheil über sie bringen würde.
Paulus wusste, welchen Gott sie vergessen vergessen hatten. Es war der wirkliche Gott, der in Jesus Christus in die Welt gekommen war, um alle Menschen durch seinen Tod zu retten. Paulus erzählte ihnen von Jesus Christus und er konnte ihnen ihre Angst nehmen, denn Jesus würde sich niemals von seinen Menschen abwenden.
Keinem von uns ist Gott fern! Er ist sogar denen nah, die jetzt noch nichts mit ihm zu tun haben (wollen). Nicht er hat uns den Rücken zugekehrt, sondern wir ihm. Deswegen fordert Paulus dazu auf, dass wir uns Gott wieder zuwenden. Dann werden wir auch erleben, wie nah er uns ist.
Und Jesus Christus wird auch kein Unheil über uns bringen, sondern will uns bewahren und helfen. Er ist uns nah - nicht nur als Gott, sondern auch als Helfer.
Ich wünsche Ihnen, dass dir erleben, wie dicht Jesus Christus bei uns steht und dass wir erkennen, wann es dran ist sich ihm wieder neu zuzuwenden.
KEINEM von uns ist Gott fern!