Blinde werden sehen -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 04. Mar 2014)

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Andacht Archiv-Nr. 4180

für den 04. Mar 2014 - Autor:

Blinde werden sehen

Zu der Zeit werden die Tauben hören die Worte des Buches, und die Augen der Blinden werden aus Dunkel und Finsternis sehen;

(Jesaja 29/18) *©*
 

Die Bibel berichtet uns von einigen Blindenheilungen, doch die Begegnung Jesus zum einzelnen Menschen war einzigartig. Jesus hat seine Kriterien und er führt die Menschen in seiner Liebe so wie er es möchte. Wenn man die folgenden Geschichten studiert, kann man die Verschiedenartigkeit seiner Begegnungs- und Heilungs-Methoden gut erkennen. Obwohl er im Auftrag seines Vaters heilen soll, ist es nicht selbstverständlich, dass er es einfach tut. Jesus fordert die Menschen heraus sich zu ordern, sich zu ihm zu stellen und er erwartet Glauben für das was er tun soll. Er will gerufen werden und er möchte gebeten werden. Jesus sieht in jedem einzelnen Menschen, etwas besonders und er hat individuell für jeden seine eigene Heilungsgeschichte.

(Matthäus 9/27-30) Die Heilung zweier Blinder! Und als Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde, die schrien: Ach, du Sohn Davids, erbarme dich unser! Und als er heimkam, traten die Blinden zu ihm. Und Jesus sprach zu ihnen: Glaubt ihr, dass ich das tun kann? Da sprachen sie zu ihm: Ja, Herr. Da berührte er ihre Augen und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben! Und ihre Augen wurden geöffnet. Und Jesus drohte ihnen und sprach: Seht zu, dass es niemand erfahre! Aber sie gingen hinaus und verbreiteten die Kunde von ihm in diesem ganzen Lande. …

Die Blinden folgten Jesus nach und traten auf ihn zu! Der Wille heil zu werden war offensichtlich groß. Doch Jesus fordert “Glauben!“ und heilt durch einfache Berührung der Augen!

(Matthäus 20/29-34) Die Heilung von zwei Blinden bei Jericho! Und als sie von Jericho fort gingen, folgte ihm eine große Menge. Und siehe, zwei Blinde saßen am Wege; und als sie hörten, dass Jesus vorüberging, schrien sie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! Aber das Volk fuhr sie an, dass sie schweigen sollten. Doch sie schrien noch viel mehr: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich unser! Jesus aber blieb stehen, rief sie und sprach: Was wollt ihr, dass ich für euch tun soll? Sie sprachen zu ihm: Herr, dass unsere Augen aufgetan werden. Und es jammerte Jesus und er berührte ihre Augen; und sogleich wurden sie wieder sehend, und sie folgten ihm nach.

Jesus reagierte auf das beharrliche Rufen, blieb stehen und rief die Beiden zu sich! Er forderte die „präzise Bitte!“ um Heilung. Auch hier berührte er die Augen und sie konnten sehen.

(Markus 8/22-26) Heilung eines Blinden! Und sie kamen nach Betsaida. Und sie brachten zu ihm einen Blinden und baten ihn, dass er ihn anrühre. Und er nahm den Blinden bei der Hand und führte ihn hinaus vor das Dorf, tat Speichel auf seine Augen, legte seine Hände auf ihn und fragte ihn: Siehst du etwas? Und er sah auf und sprach: Ich sehe die Menschen, als sähe ich Bäume umhergehen. Danach legte er abermals die Hände auf seine Augen. Da sah er deutlich und wurde wieder zu Recht gebracht, sodass er alles scharf sehen konnte. Und er schickte ihn heim und sprach: Geh nicht hinein in das Dorf!

Obwohl Jesus gewöhnlich vor der ganzen Menge heilte, ging er diesmal lieber abseits um sein Werk zu tun. Er mochte hier keine Zeugenstat vollbringen, sondern einfach nur dem Mann helfen. Alle Männer hatte er bis jetzt in einem Arbeitsgang sehend gemacht, nicht so diesen. Er lies er ihn zuerst nur schemenhaft erkennen, um ihn dann abermals die Hände aufzulegen, damit er sehend würde. Er heilte mit Speichel und Handauflegen!

(Markus 10/46-52) Heilung eines Blinden in Jericho! Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho wegging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.

Jesus hörte auf das Rufen und reagierte und lies den Bettler zu sich bringen. Er erkannte in ihm wahres Bekenntnis und großen Glauben und dennoch wollte auch von Bartimäus gebeten werden. Diesmal legte er weder Speichel noch Hände auf, er heilte nur durch Worte.

(Johannes 9/1-7) Die Heilung eines Blindgeborenen! Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm. Wir müssen die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt. Als er das gesagt hatte, spuckte er auf die Erde, machte daraus einen Brei und strich den Brei auf die Augen des Blinden. Und er sprach zu ihm: Geh zum Teich Siloah - das heißt übersetzt: gesandt - und wasche dich! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.

In diesem Abschnitt dürfen wir erleben das Jesus nichts verborgen bleibt. Doch auch wenn er möchte, dass die Menschen auf ihn zukommen um geheilt zu werden, sieht Jesus jedem in seinem Umfeld, wie auch Jesus den Blinden Mann am Wegesrand sah und heilte. Es ist schön zu wissen, dass Jesus jeden einzelnen ganz persönlich annimmt und ihn nach seiner Art behandelt.Es ist schön, dass er auch uns in unserer Blindheit entgegenging um uns zu heilen. Denn es gab eine Zeit wo wir blind für seine Wahrheit und seine Liebe umherirrten und an ihm vorbei liefen, doch Gott sei dank hat er uns sehend gemacht. Amen

(Psalm 146/8) Der HERR macht die Blinden sehend.

seid herzlichst gesegnet, eure

()


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Das Buch von Rosemarie Schauer soll beitragen Menschen zum Nachdenken zu bringen, sie berühren, erfreuen und ihnen anhand ihrer Geschichten und Gedichte zeigen, wie lebendig unser Gott und Lehrer in jede Situation unseres Lebens spricht, um uns zu lehren.


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