Gibt es etwas, was bei dir verändert werden sollte, weil es zwischen dir und Gott steht? Denke doch mal darüber nach, so endeten gestern meine Gedanken.
Jesus sagt: Passt euch nicht den Maßstäben der Welt an. Es ist gut, erst das zu prüfen, was alle machen. Nicht einfach annehmen und mitmachen. Ich erinnere mich an die Oma meiner Freundin. Im kleinen Kurort machte die erste Pizzeria auf. Wir Jugendlichen gingen nach der Jugendstunde dorthin. Die Oma sagte, dass sei Sünde. Sie kannte die Nahrung Pizza an sich nicht. Meine Freundin lud ihre Oma zum Essen ein und bestellte eine Pizza. Sie schmeckte ihr. Von da an war es keine Sünde mehr, nach der Jugendstunde in die Pizzeria zu gehen. Viele sag(t)en Schminken, Tanzen.... macht kein Christ. Ist man dann auf der sicheren Seite? Damit halten wir uns für etwas Besseres, weil wir die Wahrheit haben und wir distanzieren uns von den anderen. Jesus sagt aber, wir sollen raus gehen und keine Gräben bauen. Zudem reduzieren wir Gott auf unsere Vorstellungen und fragen nicht, was er von uns will. Gott verbietet nicht das Internet, wir sollen es nur sinnvoll nutzen. Er will nur, dass sich seine Maßstäbe mit unseren decken. Gehen die auseinander, so spricht er auf irgendeine Weise zu uns.
''Lasst euch von Gott verändern''. Veränderung zieht sich durch die ganze Bibel. Einen jeden, den er in seinen Dienst rief, den veränderte Gott, z.B. Jona und Noah oder Abraham. Er wusste nicht, was ihn im neuen Land erwartete. Und wie veränderte sich Josephs Haltung zu seinen Brüdern. Aus dem verwöhnten Papas Söhnchen wurde ein verantwortungsbewusster Staatsbeamter. Paulus verfolgte erst die Christen und später genau umgekehrt. Veränderung schmerzt, aber sie ist notwendig, wenn wir ihn unser Leben führen lassen. Gott kann nichts mit uns machen, wenn wir so bleiben wie wir sind. Gott will (Nicht-)Christen verändern und wir müssen dann Prinzipien aufgeben.
Wozu sollen wir uns verändern? Unser denken wird umgekrempelt und wir wissen eigentlich, was Gott gefällt. Wir wissen unseren Weg, den er für uns bestimmt hat. Ist doch ideal. Zachäus wusste: Ich muss was verändern. das wissen wir auch, aber wollen wir es? Zachäus wusste, die krummen Touren sind nicht mehr angesagt. Er verändert sich nicht, um vor Gott perfekter dazustehen. Müssen wir wie Paulus und Joseph auch viel mitmachen, damit wir uns verändern lassen? Verweigern iwr uns gegen die Veränderung, dann verpassen wir einiges. Zachäus veränderte sich ehrlich und gab Altes auf, brachte Falsches ins reine und war fröhlich. Wenn Gott handelt, dann wird klar, was Leben im Überfluss heißt. Kein materieller Reichtum, sondern Ballast und Schuld abgeben können oder Versöhnung mit dem ärgsten ''Feind''. Alles wird neu. Das bedeutet Veränderung.
Ich wünsche dir, dass du heute ein Stück Veränderung erleben darfst: Gottes Kraft ist in den Schwachen mächtig (Jahreslosung).