(Lebens-)Wasser im Überfluss Teil 2 -|- Andacht von Gundi Hornbruch (Daily-Message-Archiv, 13. Dec 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 4099

für den 13. Dec 2013 - Autor:

(Lebens-)Wasser im Überfluss Teil 2

Ein Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und umzubringen. Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Joh 10,10 *©*
 

Der Blick Jesu: Jesus hat ein tiefes Mitgefühl mit den Menschen. Jesus kann mitfühlen, weil er ja auch ein Mensch wurde. Jesus sieht nicht auf unsere Fehler und Sünden. Er stellt keine Bedingungen für seine Hilfe. Das dürfen wir uns als Christen immer neu bewusst machen, wenn wir in einem Tal gerade leben. Jesus sieht unser Innerstes und weiß, was wir brauchen. Er fühlt eben mit. Sein Ziel ist Heilung. Wie gehen wir durch eine große Menschenmenge? Wie sehen wir die Menschen? Sehen wir sie überhaupt oder sind wir so mit uns selber beschäftigt? Sind wir wie ein Brummkreisel, der sich solange um sich selber dreht, bis er nicht mehr kann und liegen bleibt? So beschrieb es Manfred Siebald in einem Lied. Sehen wir an den Menschen nur das Äußere? Jesus blickte tiefer. Menschen sind damals wie heute hilflos und orientierungslos, ohne Perspektive. Jesus jammert nicht über den Zustand, sondern Jesus jammern die Menschen. Er hilft ohne Vorbedingung. Die Seele braucht besonders Heilung. Er macht sich aus Liebe die Finger schmutzig. Wir haben heute diakonische Einrichtungen - sollen die doch helfen! Denken wir so? Wie ist das, wenn wir an einem Bettler vorbei gehen? Sehen wir hin? Will er nur zusätzlich absahnen? Wie sieht es bei ihm im Herzen aus? Ein Pfarrer hatte mit einem Lebensmittelgeschäft einen Deal ausgemacht. Er bekam von dem Geschäft Gutscheine über einen kleinen Betrag. Diese Gutscheine konnten sich Bettler bei ihm holen oder er gab sie ihnen. Aber: Sie bekamen nur nahrhafte Lebensmittel dafür.

Was erwartet Jesus von seinen Jüngern? Jesus sagt knallhart: Ihr erwartet eine reiche Ernte, aber wer soll sie einbringen? Es fehlen die Erntehelfer. Das Wort bezieht sich auf die Arbeit in Gottes Reich und die fehlenden Mitarbeit in seinem Reich. Vers 38 sagt, dass wir den Herrn der Ernte bitten sollen, mehr Helfer zu schicken. Jesus sagt nicht zu den Jüngern, dass sie helfen sollen. Nein, Gott steht die Aufgabe zu für Helfer zu sorgen. Wie können wir das annehmen und wie soll das Lernen von Jesus dann hierbei gehen? Wir sollen bitten und beten, dass Gott Mitarbeiter zum Ernten schickt. Gott macht Mitarbeiter zum Helfen bereit. Mitarbeiter sollen einen Blick für Menschen haben und sich von Gott berufen fühlen. Zudem sollen sie befreit und gerne helfen wollen. Gott lässt sich gerne von uns bitten. So dürfen wir ihn nur im Gebet darum bitten, Menschen aktiv werden zu lassen. Kein überzeugendes Bequatschen ist notwendig, bis der andere genervt sein okay gibt. Natürlich heißt das jetzt nicht, dass wir nur beten sollen, sondern auch wir sollen aktiv helfen und mitarbeiten. Meist hindert uns unser Beruf und unsere Freizeitbeschäftigung am Helfen. Alles notwendig und wichtig oder will Gott uns befreien, damit wir (be-)frei(t) helfen können?

Ich wünsche dir heute befreiendes Helfen und einen tiefen Blick für deine Mitmenschen.

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