Leid und Trost -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 02. May 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3874

für den 02. May 2013 - Autor:

Leid und Trost

''Das ist mein Trost in meinem Elend, dass dein Wort mich erquickt.''

Psalm 119,50 *©*
 

Es kann viele Gründe geben, warum es einem nicht gut geht. Manchmal verstehen wir selbst nicht, warum dies bei uns und anderen Mitmenschen (Christen) so ist! Es gibt sicherlich auch kein eingebildetes Leid - selbst wenn es so ist, dann leidet man eben unter seiner Einbildung. Die Leiden Christi sind gewiß niemals eine Einbildung, auch wenn wir nicht immer verstehen, was damit konkret gemeint ist. Leiden Christi sind alle weltlichen Widersprüche der Wahrheit des Evangeliums gegenüber und der Menschen die dafür stehen. Die Welt, das Fleisch, die Lüge, die Anfechtungen, der Widersacher, der grundlose Hass, die Angst und der Glaube ohne zu Schauen sind für uns oft Lasten, die uns begegnen. Diese Art von Leiden werden uns reichlich zugemutet (1. Korinther 1,5). Aber ebenso reichlich Trost durch unseren Herrn und Erlöser Jesus Chrstus. Leid und Trost das gehört für Nachfolger Christi zum täglichen Brot. Das Licht scheint in der Finsternis und der Trost wird im Elend wirksam! Andere Christen zu trösten in ihrem Leid setzt voraus, daß wir wissen von was sie reden (1. Korinther 1,4). Nicht selten verwundern und verärgern wir Leidende, wenn wir mit nichtssagenden Sprüchen und öden Etiketten der Betroffenheit, unangemessen auf ihre Situationen reagieren. Worin wir nun selbst gelitten haben und leiden, können wir denen mit echtem Rat, Tat, Trost und Auferbauung dienen, denen es ähnlich geht. Kommt uns das bekannt vor? Selbst Jesus Christus hat sich dieser Erfahrung nicht entzogen, sondern hat sie gesucht, obwohl er Gottes Sohn war und ist. Wir können daran erkennen, daß Gott nicht im negativen Sinne ''von oben herab'' seine Schöpfung begleiten, verstehen und lieben wollte. Gott kam in Jesus Christus zu uns. Nicht in der Theorie und mit dem Finger auf der Landkarte, sondern greifbar, erfahrbar, annehmbar und unmittelbar - so wie das Evangelium!

Das Prinzip (Leitlinie, Maxime) der Liebe, Nächstenliebe, Gnade, Mitleidenschaft und der Kraft des himmlischen Trostes sollte deutlich werden - und das tat es! Nur was man hat und ist, kann man auch glaubwürdig weitergeben. Jesus ist der Sohn des lebendigen, allmächtigen Gottes. ER hat uns die Vergebung der Sünden im Evangelium seines Namens gegeben (Johannes 2,16). Diese Tatsache muss und kann und wird jedes Leid und jedes Elend in einem anderen Licht erscheinen lassen. Um das Wissen im Evangelium zu vertiefen (in die Gnade eintauchen), um Gottes Wege mit den Menschen besser zu verstehen (auch die Leiden) und um am inneren Menschen zu wachsen, brauchen wir Gottes Wort. Das Elend in der Welt und auch in unserem eigenen Leben lässt sich nicht wegdiskutieren. Man kann es auch nicht ''weg beten'' oder so tun, als ob es nicht existiert. Aber der Trost Gottes ist ebenso eine Realität. Das war auch dem König David bewusst und er fand Trost im Elend - was findest du? Es gilt mehr denn je, daß der (gläubige) Mensch nicht vom Brot allein lebt, sondern von einem jeglichen Wort aus dem Mund Gottes (Matthäus 4,4). Ohne Wissen und Unterweisung, Lehre und biblisches Verständnis verstehen wir auch unsere Leiden nicht und können damit dann auch nicht umgehen. Paulus schreibt der Gemeinde in Korinth: ''Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott'' (2. Korinther 1, 3-4).

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