Da wendet sich Jesus zu dir und sagt: „Heute schauen wir uns nicht die Hollywood Komödie an, sondern einen viel spannenderen Film? Wir schauen uns dein Leben an von der Geburt bis jetzt an mit allem drum und dran an.“ In deinem Kopf beginnen die Gedanken um die schlimmen Sachen in deinem Leben an, die du mal gemacht hast, oder wo du mal Menschen verletzt hast. Es beginnen die ersten Bilder des Films über dein Leben. Du blickst dich um und erinnerst dich, dass du nicht alleine im Kino bist und viele Menschen auch den Film sehen können. Verschämt sackst du im Sitz zusammen und schaust dir auch die schlimmen Sachen an.
Welche Szenen würden bei dir laufen? Was würde wohl laufen als Film deines Lebens? Über welche Sachen würdest du dich freuen und bei welchen Sachen schämst du ich und es wäre dir lieber, dass es keiner außer dir sieht? Nach 10 Minuten schaust du dich noch mal neugierig im Saal um, damit du vielleicht einige Reaktionen der anderen Menschen sehen kannst. Du blickst dich um und siehst wie gerade Menschen aufstehen und verärgert den Saal verlassen: Einige sind auch schon weg. Du siehst wieder auf die Leinwand und neue Bilder nimmst du war. Du bist im Chaos deiner Gefühle und fühlst dich verlassen, weil du merkst, dass sich der Saal leert. Du drehst dich erneut um sogar deine Freunde sind weg. Das macht dich traurig.
Nur die Person rechts neben dir ist noch da, sonst sind alle weg. Nur Jesus, der rechts neben dir sitzt ist noch da. Er nimmt dich in den Arm und schaut sich mit dir den Rest der Bilder an. Er baut dich auf und steht mit dir alles durch. Nach dem Film bist du sehr durcheinander und redest noch lange mit Jesus über dein Leben und die Eindrücke.
Jesus ist der einziger, der bei dir geblieben ist. Egal welche Bilder gerade kamen er war da und hat dich begleitet. Er ist dein Begleiter auf allen Wegen.
Jesus sagt von sich selbst: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ Johannes 14,6