Sein Kreuzweg -|- Andacht von Rosemarie Schauer (Daily-Message-Archiv, 28. Mar 2013)

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Andacht Archiv-Nr. 3839

für den 28. Mar 2013 - Autor:

Sein Kreuzweg

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben hat.

(Johannes 3/16) *©*
 

In der Karwoche gedenken wir den Leiden Christi, der auf dem Weg zum Kreuz die Folgen der Sünde am eigenen Leib zu spüren bekam und das obwohl er nie etwas böses getan hat! Habt ihr euch schon einmal so richtig damit auseinander gesetzt, euch bewusst gemacht was es Jesus gekostet hat, diesen Weg auf sich zu nehmen?

Jesus wurde von den Seinen vernachlässigt, denn die Jünger schliefen als er sie brauchte. Er wurde verleugnet, denn Petrus verleugnete ihn zu kennen. Er wurde verraten und verkauft, denn Judas überlieferte ihn für 30 Silberlinge und er wurde verlassen, denn seine Jünger hatten große Angst mit ihm verhaftet und verurteilt zu werden. (Matthäus 26/36-56; 69-75)

Jesus wurde von den Menschen angeklagt, hin und her geschoben, ausgeliefert, ausgespottet, angespuckt, entblößt, mit Dornen gekrönt, geschlagen, ausgepeitscht und bei lebendigen Leib ans Kreuz genagelt. (Matthäus 26/ 57-67; 27/1-56))

Jesus ging für uns, für dich und mich in den Tod und schon der Weg dort hin war für ihn die reinste Qual. Er, der Sündlose wurde behandelt wie ein Verbrecher und man stellte sein Kreuz auf zwischen Verbrechern und selbst dann spottete man ihn noch als er im Sterben am Kreuze hing. Wie herabwürdigend und beschämend haben sich die Menschen benommen. Jesus war ein Mensch wie du und ich und er erlitt diese Qual des Kreuzigen mit vollem Bewusst sein seines menschlichen Körpers. Wenn ich darüber nachdenke, komme ich mir lächerlich vor wenn ich meine Wehwehchen pflege und manchmal auch noch laut darüber jammere. Jesus klagte nicht, er litt still vor sich hin. Beladen mit dem ganzen Schmerz des Menschen und der Ganzen Schuld, den Sünden dieser Welt hing er am Kreuz.

Doch das allerschlimmste was Jesus erleiden musste war, das sich sein Vater von ihm in seinem Zustand abwenden musste und ich denke dessen war Jesus sich auch erst am Kreuze bewusst. Denn er rief laut,:“ Eli, Eli, lama asabtani!“ Das heißt Vater warum hast du mich verlassen? (Matthäus 27/46) Den ganzen Schmerz schrie Jesus mit diesen Worten in den Himmel und dann legte er seinen Geist in des Vaters Hände und verschied. Getrennt von allem was ihm lieb war, getrennt vom Vater und den Freunden seinen Jüngern, seinen Menschen die er liebte, so starb Jesus Christus, Gottes Sohn!

Alles was geschah war dennoch Gottes Wille! Nicht das er seinen Sohn nicht liebte, sondern weil er uns so sehr liebte, deswegen musste Jesus sein Leben geben (Johannes 3/16) Das ist lange Zeit vor uns geschehen und noch länger vor uns von Gott geplant, denn schon der Prophet Jesaja, verkündetet das grausame Geschehen um Jesus.

Jesaja (53/2-12)
Sein Äußeres war weder schön noch majestätisch, er hatte nichts Gewinnendes, das uns gefallen hätte. Er wurde verachtet und von den Menschen abgelehnt - ein Mann der Schmerzen, mit Krankheit vertraut, jemand, vor dem man sein Gesicht verbirgt. Er war verachtet und bedeutete uns nichts. Dennoch: Er nahm unsere Krankheiten auf sich und trug unsere Schmerzen. Und wir dachten, er wäre von Gott geächtet, geschlagen und erniedrigt! Doch wegen unserer Vergehen wurde er durchbohrt, wegen unserer Übertretungen zerschlagen. Er wurde gestraft, damit wir Frieden haben. Durch seine Wunden wurden wir geheilt! Wir alle gingen in die Irre wie Schafe. Jeder ging seinen eigenen Weg. Doch ihn ließ der Herr die Schuld von uns allen treffen. Er wurde misshandelt und niedergedrückt und gab keinen Laut von sich. Wie ein Lamm, das zum Schlachten geführt wird und wie ein Schaf vor seinem Scherer verstummt, so machte auch er den Mund nicht auf. Er wurde aus der Haft und dem Gericht genommen, aber wen aus seinem Volk stimmte es nachdenklich, dass er aus den Lebenden gerissen und wegen der Vergehen meines Volkes geschlagen wurde? Durch Hass und Gericht wurde er dahingerafft. Doch seine Zeitgenossen dachten darüber nicht nach. Er wurde den Lebenden entrissen und starb für die Sünden meines Volkes. Zwar wies man ihm ein Grab unter Sündern zu, doch wurde er das Grab eines reichen Mannes gelegt, weil er kein Unrecht getan hatte und kein Betrüger war. Doch es war der Wille des Herrn, ihn leiden zu lassen und zu vernichten. Wenn sein Leben jedoch als Opfer für die Sünde dargebracht wird, wird er viele Nachfolger haben. Er wird lange leben und die Absichten des Herrn werden durch seine Hand gedeihen. Weil seine Seele sich abgemüht hat, wird er sich dann an dem, was er zu sehen bekommt, erfreuen. Durch seine Erkenntnis wird mein gerechter Diener Gerechtigkeit für viele erwirken, denn er wird ihre Sünden auf sich nehmen. Deshalb werde ich ihm seinen Anteil unter den Großen geben; mit Mächtigen wird er Beute teilen, denn er hat sein Leben geopfert und sich zu den Sündern zählen lassen. Tatsächlich aber hat er die Sünden vieler getragen und ist für die Sünder eingetreten.


Das alles hat er für uns getan, darum lasst uns nicht nur jetzt in der Karwoche, daran denken das Jesus auf „ Seinem Kreuzweg“ alles für uns gegeben hat und folgen wir ihm mit ganzen Herzen nach. Vorallem sollten wir aufpassen, dass wir nicht selbst die Fehler begehen die wir von den Menschen lesen können die mit Jesus zusammen trafen. Denn schnell sind wir selbst ihn Gefahr ihn für wichtigeres in unserem Leben zu vernachlässigen, zu verleumnden und zu veraten. Amen

Seid herzlich gesegnet, eure

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