Glühbirnen gibt es bald nicht mehr, aber die meisten von uns kennen sie noch. Da gibt es die unterschiedlichsten Formen, Größen und Lichtstärken. Mal welche mit 20, 40, 60 oder 100 Watt. Jede Glühbirne – egal welche Wattzahl hat eine bestimmte Funktion. Selbst eine Glühbirne mit wenig Watt, also weniger Leuchtkraft ist wichtig und unentbehrlich. Aber worauf kommt es nun bei einer Lampe an? Ganz einfach – sie muss brennen! Der Glühfaden verbindet die beiden Pole. Dieser Glühfaden brennt mit der Zeit durch. Die Birne gibt kein Licht mehr von sich. Durchgebrannte Glühbirnen sind was für den Mülleimer.
Was hat das nun mit Jesus zu tun?
Jesus wünscht sich, dass Du ein helles Zeugnis für ihn bist, versuchst, das Leben mit Jesu Maßstäben lebst und inneren Frieden hast. Leider sind viele Christen so wie eine Lampe, die nicht mehr brennt. Das Leben nach seinen Maßstäben ist nicht immer leicht und wird sind enttäuscht über uns. Der innere Friede gerät oftmals aus dem Gleichgewicht, wenn an uns und unserem Glauben gerüttelt wird. Im Vergleich gesprochen: Der Glühfaden ist irgendwann kaputt gegangen und darum brennt die Lampe nicht mehr. Genau dass passiert vielen Christen. Sie können vielen Versuchungen widerstehen, doch plötzlich kann irgendeine kleine Sünde die ganze Leuchtkraft nehmen. Es braucht nur wenig, diesen Glühfaden zu zerstören, genauso kann schon eine Kleinigkeit Dein Zeugnis für den Herrn Jesus unglaubwürdig machen.
Bei einer kaputten Glühbirne kann man den Glühfaden nicht reparieren, sie muss man wegwerfen. Durch das Blut Jesu am Kreuz haben wir aber immer und zu jeder Zeit und an jedem Ort die Verbindung zu wieder neu aufzubauen oder zu festigen bzw. verstärken.