Glaube und Leben -|- Andacht von Jörg Bauer (Daily-Message-Archiv, 22. Oct 2012)

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Andacht Archiv-Nr. 3682

für den 22. Oct 2012 - Autor:

Glaube und Leben

''Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben''.

Johannes 8,12 *©*
 

Nachfolge ist etwas, was wir sicherlich nicht aus dem Ärmel schütteln sollen, sondern mit Ernsthaftigkeit uns bemühen dürfen Jesus nachzufolgen. Aber entscheidend ist, daß wir es nicht aus uns selbst tun. Der alte Mensch (mit dem wir immer noch leben, obwohl er vor Gott tot ist) KANN Gott nicht nachfolgen und auch nicht sein Heil bewahren und darin leben. Das, was Gott sucht, sich nach IHM sehnt und durch Gottes Geist angetrieben wird, ist der neue Mensch. In Römer 8, 11-14 steht: ''Wenn nun der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, dass wir nach dem Fleisch leben. Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den Geist die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben. Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder''. Und dieser neue Mensch ist kein Produkt meiner Anstrengungen, sondern etwas, was von Gott lebt und ausgerüstet wird. Was nicht von und aus Gott kommt, wird nicht überleben. Das Fleisch versteht nichts vom Geist Gottes und kann es auch nicht. Das Fleisch ist der Feind Gottes (Römer 8,7). Sicherlich habe ich Verantwortung diesen neuen Menschen in mir (der geistliche, neue Mensch) auch zu nutzen und darauf eingestellt zu sein. Aber wer nun diese Nachfolge zu einer Sache von Leben und Tod macht (das Heil in Jesus in Frage stellt durch den Gedanken der Möglichkeit, daß ich das fahrlässig aufs Spiel setze) lebt kein Leben aus Gott, sondern aus Angst, Werkgerechtigkeit und Verkrampfung. Angst ist nicht in der Liebe (1. Johannes 4,18). Wer sich vor Strafe fürchtet (den Abfall) ist nicht so in der Liebe eingewurzelt wie es sein könnte und eigentlich müsste, wenn man durch Buße und Glauben die Vergebung seiner Sünden empfangen hat. Es ist die vollkommene Liebe Jesu Christi, die jede Furcht aus uns austreibt. Wir lieben Jesus nur aus dem Grund, weil ER uns zuerst geliebt hat (1. Johannes 4,19).

In Hesekiel 36, 26-27 steht: ''Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben. Ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Geboten wandeln und meine Rechte halten und danach tun''. Hier steht, das GOTT das machen will (''ICH WILL''). Durch die Neugeburt haben wir einen Geist bekommen, der nicht mehr in Rebellion gegen Gott ist, sondern sich nach IHM ausstreckt (Römer 8,14). Nicht immer in gleicher Kraft und gleichem Willen und Verlangen, aber doch stetig und bleibend und gläubig. Wenn wir sagen, daß wir diesen Heiligen Geist in uns ''unschädlich'' machen können, so daß wir abfallen und verloren gehen trotzdem ER in und wohnt, dann sind wir stärker als Gott und halten auch noch zuviel von uns selbst und haben noch nicht verstanden, daß wir tatsächlich aus Gnade leben. Paulus macht dies in Galater 2,16 deutlich: ''Doch weil wir wissen, dass der Mensch durch Werke des Gesetzes nicht gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir zum Glauben an Christus Jesus gekommen, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus und nicht durch Werke des Gesetzes; denn durch Werke des Gesetzes wird kein Mensch gerecht''. Das Gesetz sagt uns nur was wir tun sollen und was vor Gott in einem gewissen Maße gerecht ist, aber es gibt uns nicht die Kraft dies auch umzusetzen. Letztlich führt es uns nur in Verzweiflung und blinden Aktionismus. William McDonald sagte einmal: ''Jesus nachfolgen bedeutet, an ihn zu glauben. Viele Menschen haben diesen Gedanken missverstanden und versuchten, wie Jesus zu leben, ohne wiedergeboren zu sein. Jesus nachfolgen bedeutet, in Buße zu ihm zu kommen, sich ihm als Herrn und Retter anzuvertrauen und ihm dann das ganze Leben hinzugeben. Wer das tut, hat Leitung für sein Leben und eine deutliche und strahlende Hoffnung über das Grab hinaus''.

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