Was ist der größte aller menschlichen Gedanken? Es ist der Gedanke an die Existenz Gottes - mehr geht nicht! Derzeit lese ich in diversen Zeitschriften verschiedene Behauptungen die sich diesem Thema auf wissenschaftlicher Weise nähern wollen. Fragen tauchen auf: ''Steckt in unserem Gehirn ein Fenster zu Gott''? ''Ist Gott in der Architektur unseres Nervensystems verdrahtet''? Evolutionsbiologen sprechen hier von einer ''nützlichen Illusion'' und einer Art ''geistigem Virus''. Man geht also zumindest soweit, daß der Glaube an Gott in seiner Wahrheitsgrundlage zwar deutlich heruntergeschraubt wird, daß es aber scheinbar eine nützliche Lüge ist für besonders labile und ängstliche Menschen. Der Gedanke an Gott tut tatsächlich gut! Die große Gefahr und der fatale Irrtum eines solchen verkürzten Glaubens ist allerdings, daß Gott nicht in erster Linie unser Therapeut sondern unser Erlöser sein will und sein muß (Matthäus 16,26). Geistige Gesundheit rettet niemanden vor dem gerechten Gericht Gottes. Der Gedanke an Gott ist in vielen Religionen und esoterischen Zirkeln zu finden. Der bloße Glaube an eine ''kosmische Kraft'', an mystische Selbstheilungsriten, außerirdische Energiezentren oder der Glaube an einen Gott, der nur Forderungen stellt und kalt, lieblos und Lichtjahre von einem entfernt ist - was daran kann einem helfen und frei machen? Es ist Selbstbetrug. Der Buddhismus beispielsweise ist eine Last ohnegleichen.
Die Reinkarnationslehre ist kein Heil sondern ein Fluch - keiner von denen will das, aber sie streben nach Vollkommenheit um diesem beschwerlichen Kreislauf durch ein tadelloses Leben eines Tages zu entgehen um im ''Nirwana'' endgültig zu zerschmelzen. Nirvana (''Erlöschung'') ist für Buddhisten die Befreiung von der fleischlichen Wiedergeburt. Ein Wahnsinn ohne Hoffnung. Religionen sind menschliche Erfindungen und die Wissenschaft kann Gott nicht erfassen. Was soll dann eine religiöse Wissenschaft bewirken als nur noch mehr Verwirrung, noch mehr Chaos im Kopf und im besten Fall ein kalter, unpersönlicher Glaube an einen unbekannten Gott? Das Endziel des Glaubens ist die vollkommene Liebe die sich im Einswerden mit Gottes Geist zeigt (1. Korinther 6,17). Und das nicht durch einen zielfreien und selbstbestimmten Glauben an irgendeine undefinierte Kraft oder aufgrund eines ''Gott-Moduls im Gehirn'' (Aussage eines Neuropsychologen) sondern durch den, der von sich behauptet der Weg, die Wahrheit und das Leben zu sein - Jesus Christus (Johannes 14,6). Der Weg zu Gott ist vorherbestimmt durch den Glauben an den ''Anfänger und Vollender des Glaubens'' - den Sohn Gottes (Hebräer 12,2). Alles andere ist ein geheuchelter Glaube der nur zu eitlem und einfältigem Gequatsche führt. Und das sogar von Leuten, die meinen etwas von Gott zu verstehen und von ihm erkannt zu haben. Das sind blinde Blindenführer die viele verführen. Alle Pflanzen nun, die Gott nicht gepflanzt hat, werden ausgerissen werden (Matthäus 15,13-14). Lasst euch nicht verführen!