Bei meiner Letzten Andacht ist mir in der Freude um die Geburt meines Enkelkindes geschehen, dass ich mich beim Angeben der Jahreszahl verschrieb. Ich rückte um ein Jahr weiter und wir befanden uns somit im September 2013. Vielleicht habt ihr den Fehler gar nicht bemerkt, doch eine Schwester im Herrn kam liebevoll auf mich zu, um mir meinen Irrtum aufzuzeigen. Mir war das ganze ziemlich peinlich, doch Rainer hat meinen Fehler für mich hier in Daily ausgebessert. Auch wenn es mir nur passiert ist, habe ich doch auch zu weit gedacht und das brachte mich auf folgende Gedanken zur Andacht.
Ist es nicht oft so, dass wir uns Gedanklich viel zu weit hinauslehnen und unser Leben im Voraus planen? Wir wissen genau wie unser Tag, unser Monat unser Jahr auszusehen hat und wir gehen davon meistens auch aus, dass es auch so kommen wird. Natürlich ist es wichtig sich Vorsorgegedanken um größere Anschaffungen, Hochzeitsplanung, ecetera zu machen, aber man sollte die Rechnung nicht ohne den Wirt machen. Denn wenn Gott nicht will, werden sich unsere Besten Pläne nicht erfüllen lassen. Dann sind wir enttäuscht, beleidigt und hadern mit ihm. Warum nur warum!! Salomo nannte in seinem Wallfahrtslied, das Kind beim Namen.
(Psalm 127/1)
Wenn der HERR nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der HERR nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst.
Ich denke wenn wir uns seine Kinder nennen, dann sollten wir auch mit unserem Vater über unsere Pläne sprechen. Planen dürfen wir allemal, aber er will dazu gefragt werden. Ja, wir sollten Ihn fragen, ihn bitten und ihm vertrauen, dass er unsere Pläne unterstützt. Aber am besten Heute für Heute, Morgen für Morgen und jeden Tag aufs Neue. Vielleicht denken wir beim nächsten mal daran, wenn wir von unseren Plänen weiter erzählen, dass wir ihm erstmal die Ehre damit geben und ihm die Wahl zum ''Ja!'' oder ''Nein!'' für unsere Entscheidungen zu lassen, mit den Worten.
Wenn der Herr will! Amen
seid herzlichst gesegnet, eure